Martin Garrix gewinnt das DJ Mag Top 100 DJs Voting 2022

Martin Garrix gewinnt das DJ Mag Top 100 DJs Voting 2022

Die Würfel sind gefallen. Zum insgesamt vierten Mal gewinnt Martin Garrix das DJ Mag Top 100 DJs Voting. Zweiter wird Vorjahressieger David Guetta und auf Platz 3 landet das belgische Brüderpaar Dimitri Vegas & Like Mike.

DJ Mag Top 100 DJs 2022: Martin Garrix ist wieder ganz vorn!

In gerade einmal zehn Jahren, in denen er unter den besten 100 DJs vertreten ist, gewann Martin Garrix viermal das DJ Mag Top 100 DJs Voting. Die erneute Nummer-Eins-Platzierung kommt aber nicht völlig unerwartet. Er gehört zu den absoluten Superstars der elektronischen Szene und mischt schon längst ganz oben im Musik-Business mit, neben Größen wie Ed Sheeran, Dua Lipa und U2, mit denen er allen bereits zusammengearbeitet hat.

Mit seinem vierten Sieg konnte Martin Garrix nun sogar seine Freunde, Kollegen und Mentoren David Guetta und Tiësto im Hinblick auf DJ Mag Top 100 DJs Awards überholen – nur noch Trance-Ikone Armin van Buuren steht mit fünf Siegen vor ihm.

„Das ist sehr surreal. Generell in der Liste zu sein, mit all den Leuten, zu denen ich aufschaue. Ich habe wegen Tiësto angefangen, Musik zu machen. Und ich bin ein großer Fan von David. Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung und dass ich auf der Liste stehe, das ist wirklich verrückt.“

Martin Garrix

Mit einer atemberaubenden Performance von der Spitze des New York Empire State Buildings feiert Martin Garrix seinen DJ Mag Top 100 DJs Titel. „Es ist eines der kultigsten Gebäude der Welt, also war es etwas Besonderes, dort oben zu stehen. Die Musik hat mich an viele verrückte Orte gebracht, aber das war definitiv hoch oben“, sagte er nach seinem Auftritt.

Die Top 10 der DJ Mag Top 100 DJs 2022

Aber wie sehen die weiteren Platzierungen aus? Nach zwei Siegen in Folge landet David Guetta beim diesjährigen Voting auf dem zweiten Platz. Ihm folgt das belgische Brüderpaar Dimitri Vegas & Like Mike, das sich um zwei Plätze verbessern konnte und damit zum insgesamt achten Mal auf dem Treppchen steht.

  1. Martin Garrix (+1)
  2. David Guetta (-1)
  3. Dimitri Vegas & Like Mike (+2) [Highest DJ Group]
  4. Alok (-)
  5. Armin van Buuren (-2) [Highest Trance DJ]
  6. Afrojack (-)
  7. Steve Aoki (+3)
  8. Timmy Trumpet (+1)
  9. Don Diablo (-2) [Highest Future House DJ]
  10. Oliver Heldens (-2)

Keine neuen Namen in den Top 10 im Vergleich zum Vorjahr. Bester Deutscher ist außerdem Claptone auf Platz 31 und ebenfalls hervorzuheben sind die beiden deutschen Neueinsteiger Topic auf Platz 69 und Cuebrick auf Platz 99.

Die weiteren Platzierungen 11–50

11. Vintage Culture (+6) [Highest House DJ]
12. KSHMR (-1)
13. R3HAB (-1)
14. Charlotte de Witte (+9) [Highest Techno DJ]
15. Tiësto (-)
16. Calvin Harris
17. Alan Walker (+5)
18. W&W (-4)
19. Fedde Le Grand (-)
20. Nicky Romero (+6)
21. Vini Vici (-1)
22. Carl Cox (+5)
23. Skrillex (+1)
24. Peggy Gou (+14)
25. GORDO (+12)
26. Marshmello (-13)
27. Bassjackers (+1)
28. Lost Frequencies (-3)
29. Eric Prydz (+2)
30. Above & Beyond (-9)
31. Claptone (+1)
32. Jamie Jones (+18)
33. Quintino (-3)
34. Mariana BO (+6)
35. Tujamo (+1)
36. Danny Avila (-2)
37. Amelie Lens (+7)
38. Paul van Dyk (+3)
39. Black Coffee (+29) [Highest Climber]
40. NERVO (-22)
41. Ummet Ozcan (+2)
42. ATB (-7)
43. Hardwell (Re-Entry)
44. DJ Snake (-11)
45. VINAI (+6)
46. The Chainsmokers (-17)
47. Alison Wonderland (+2)
48. FISHER (+29)
49. Reinier Zonneveld (New Entry) [Highest New Entry]
50. Deborah De Luca (Re-Entry) 

Die Plätze 51–100 belegen folgende Artists

51. Adam Beyer (+7)
52. Blasterjaxx (+9)
53. BEAUZ (+2)
54. Diego Miranda (-7)
55. REZZ (-10)
56. MORTEN (-17)
57. Nora En Pure (+2)
58. Zedd (+6)
59. Carta (+1)
60. Julian Jordan (+6)
61. Boris Brejcha (-19)
62. Will Sparks (-6)
63. Angerfist (-17) [Highest Hard DJ]
64. Alesso (-1)
65. Deadmaus (-13)
66. Cat Dealers (+19)
67. Joel Corry (New Entry)
68. Brennan Heart (+5)
69. Topic (New Entry)
70. KAAZE (+13)
71. Tom & Collins (+4)
72. Plastik Funk (+8)
73. KURA (+1)
74. Naeleck (-2)
75. Pink Panda (-10)
76. Burak Yeter (+6
77. Swedish House Mafia (Re-Entry)
78. MATTN (-11)
79. Breathe Carolina (-17)
80. Ofenbach (New Entry)
81. Tungevaag (+8)
82. Green Velvet (-1)
83. 22Bullets (+9)
84. Lucas & Steve (Re-Entry)
85. Mr Pig (-9)
86. Aryue (-2)
87. Ferry Corsten (-30)
88. Solomun (Re-Entry)
89. Miss K8 (-36)
90. Honey Dijon (New Entry)
91. ACRAZE (New Entry)
92. Le Twins (New Entry)
93. Dubdogz (New Entry)
94. Rave Republic (-8)
95. KAKA (-2)
96. Sunnery James & Ryan Marciano (-9)
97. Maya Jane Coles (New Entry)
98. Jay Hardway (Re-Entry) 
99. Cuebrick (New Entry)
100. The Martinez Brothers (New Entry)

Fotocredit: Louis van Baar

Martin Garrix blickt zurück

„Wenn ich jetzt auf die Coronapandemie zurückblicke, habe ich so viel über mich selbst gelernt. Ich habe meine Routine zurück, und ich habe erkannt, wie wichtig Ruhe ist – bis zur Pandemie hatte ich ununterbrochen gearbeitet. Es war schön, meine Familie und Freunde oft zu sehen. Was ich am meisten gelernt habe, ist, nie etwas als selbstverständlich anzusehen: die Familie, Zeit mit den Liebsten, Zeit zu Hause, Zeit auf Reisen. Umarmen – ich liebe Umarmen, und das war während der Coronapandemie nicht wirklich möglich. Es hat mir definitiv die Augen dafür geöffnet, was wichtig ist. Ich glaube, jeder hat während der Pandemie etwas gelernt – über sich selbst, über andere Menschen, über das, was für sie wichtig ist und was nicht wichtig ist.“


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial