Lexer – The First Last Day: Lasst euch von diesem Album verzaubern

Lexer – The First Last Day: Lasst euch von diesem Album verzaubern

Der in Leipzig lebende Künstler Lexer kehrt mit seinem dritten Studioalbum „The First Last Day“ zum Label This Never Happened zurück und überzeugt dabei einmal mehr mit Emotionen. Durch die deepen Songs sollen die Zuhörer gemeinsam mit ihm schwierige als auch gute Zeiten durchstehen.

Lexer veröffentlicht neues Album „The First Last Day“

Zwei Jahre lang arbeitete Lexer an seinem neuen Album „The First Last Day“ und dabei entstand eine Fülle an widersprüchlichen Themen – ein Konflikt, der widerspiegelt, wie sich der Leipziger fühlte, als er das Album produzierte. Das Projekt spiegelt das Gleichgewicht wider, das Lexer zwischen den täglichen Herausforderungen und der Schönheit, die er draußen in der Natur erlebt, fand.

„Hier wurde nichts neu erfunden, sondern der alte Lexer, voller Inspiration von überall, kam wieder zum Vorschein. Es inspiriert mich, meine Emotionen mit Menschen zu teilen, die man nicht kennt und wahrscheinlich nie kennen wird, und durch meine Musik gemeinsam schwierige oder gute Zeiten zu durchstehen.“

Doch wer und was steckt eigentlich hinter Lexer? Seit 2013 veröffentlicht der Deutsche seine deepen und progressiven Songs. Teils melancholisch, teils euphorisch oder melodisch – sie berühren auf jeden Fall und klingen großartig. Da ist es auch kein Wunder, dass in der Vergangenheit Künstler wie Above & Beyond, David Guetta, Joris Voorn, Like Mike, Porter Robinson oder Tiësto seine Songs schon in ihren Sets spielten.

Viele talentierte Singer-Songwriter auf dem Album

Lane 8 gehört genauso zu den Supportern von Lexer und ist schon länger Fan von ihm. Dessen Label This Never Happened schien also wie gemacht für das neue Album „The First Last Day“, das eine Vielzahl von talentierten Singer-Songwritern beinhaltet. So ist der Eröffnungstrack „The Lonely Mile“ eine erstmalige Zusammenarbeit mit Luke Coulson. Lexer erinnert sich daran, dass Luke die Lyrics im ersten Anlauf auf den Punkt brachte und der Track mühelos entstand – eindeutig eine ideale Besetzung. Lukes zweideutiger Text und sein, nach eigener Aussage, bewusst gewählter Stil, verleiht dem melancholischen Dance-Track eine weitere Ebene der Tiefe.

Audrey Janssens, die zuvor schon zweimal mit Lexer arbeitete, meldet sich in ihrer dritten Zusammenarbeit auf der Album-Single „Paradise“ zurück. Die einzigartige Stimme der Australierin Miller Roberts hingegen ist auf dem Track „Little Friend“ zu hören.

Auf „This World“ beeindruckt das britische Duo IDER, das bereits die Indie-Musikwelt prägt, mit seiner allerersten Dance -Kollaboration. Die letzte gesangliche Zusammenarbeit auf dem Album ist der vorletzte Track „Never Said Goodbye“ mit dem Sänger Jens Kuross, der bereits auf dem Album „Brightest Lights“ von Lane 8 zu hören war. Für Jens geht es in dem introspektiven Stück darum, Fragen zu stellen und darüber nachzudenken, was hätte sein können.

„The First Last Day“: ein Werk wahrer Passion

Komplettiert wird „The First Last Day“ durch die Instrumental-Stücke „Time Of Our Lives“, „Pillow Talk“, „Six Days Sun“, „Somewhere I Belong“, „Nobu“ und „No Life On Earth“, auf denen höchstens ein paar Vocal-Chops zu hören sind.

Zusammenfassend kann gesagt werden: „The First Last Day“ ist ein Werk wahrer Passion, das sowohl Lexer erdete als auch anregte, neue Inspirationsquellen zu finden – und musikalisch sowie produktionstechnisch ein herausragendes Niveau bietet. Also checkt das gesamte Album unter diesem Link oder mit dem nachstehenden Spotify-Player ab.

Fotocredit: Tom Thiele

Sunset DJ Set

Anlässlich seines Album-Releases spielte Lexer vor Kurzem ein Sunset DJ Set am Berliner Fernsehturm mit Tracks aus seinem neuen Album. Lehnt euch also zurück und genießt sowohl die Musik als auch die Aussicht.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial