Kölsch and the Machine: Warum die Show in Berlin Pflichtprogramm für DJs und Clubgänger ist

Kölsch and the Machine: Warum die Show in Berlin Pflichtprogramm für DJs und Clubgänger ist

Mit Kölsch and the Machine präsentiert Rune Reilly Kölsch, besser bekannt als Kölsch, 2025 ein neues Live-Kapitel: analoge Modulartechnik, rekonstruierte Klassiker und ein Album („KINEMA“), das die Tour begleitet. Am Freitag, 7. November 2025 tritt er in Berlin im Kesselhaus auf.

Von Berlin bis Madrid: Kölsch geht auf Tour

Die Tour startet beim Amsterdam Dance Event und führt im Anschluss unter anderem nach Berlin, London, Paris, Antwerpen und Madrid. In der neuen Show verlagert Kölsch die Performance stärker in sein eigenes Studio-Universum: Modulare Systeme und analoge Technik werden genutzt, um bekannte Stücke neu zu erzählen und unmittelbarer zu spielen. Diese Neuausrichtung verbindet nostalgische Momente seines Katalogs mit experimenteller Live-Elektronik.

Berlin: Zwischen Club-Tradition und Live-Experiment

Berlin, als eines der kulturellen Zentren der elektronischen Szene, passt wie kaum ein anderer Ort zu diesem Ansatz: Hier treffen traditionelle Clubkultur und Experimentierfreude aufeinander. Im Berliner Kesselhaus dürfen Fans deshalb keine vorgefertigten Sets erwarten, sondern intime, live rekonstruierte Fassungen von Stücken wie „Grey“, „Loreley“, „Goldfisch“ oder „All That Matters“, die im analogen Gewand neue Konturen gewinnen.

„KINEMA“ als treibende Kraft

Die Idee hinter „KINEMA“ (aus dem Griechischen: „Bewegung“) ist kein reines Konzeptalbum, sondern ein künstlerischer Schritt, der Rückschau und Neuerfindung verbindet. Kölsch selbst beschreibt das Album als Reflexion seiner künstlerischen Reise: Es geht darum, das Material, das seine Karriere geprägt hat, neu zu beleben und dabei eine sehr persönliche Verbindung zum Publikum herzustellen. Damit knüpft der Künstler an eine lange Linie seiner Arbeit an – zwischen introspektiven Melodien und clubtauglicher Energie.

Ein Blick zurück: Wer ist Kölsch?

Rune Reilly Kölsch ist in Kopenhagens Freistadt Christiania aufgewachsen und hat sich in den vergangenen anderthalb Dekaden als einer der prägendsten Namen der melodischen Techno-Szene etabliert. Mit Tracks wie „Loreley“, „All That Matters“ und „Grey“ hat er einen eigenen Sound verankert, der Tanzflächen mit emotionalen Motiven verbindet. Seine Diskografie reicht von den Alben „1977“, „1983“ und „1989“ bis hin zu jüngeren, introspektiveren Werken wie „I Talk To Water“. Auftritte auf weltbekannten Bühnen wie Berghain, Tomorrowland und ein eindrückliches Cercle-Set auf dem Eiffelturm gehören zu den Markenzeichen des Dänen.

Wer sich das einzigartige Live-Erlebnis in Berlin nicht entgehen lassen möchte, für den haben wir gute Nachrichten: Es gibt noch ein paar Tickets – online ab 32,90 Euro.

Fotocredit: Press Pic


Lucas Kurth

Lucas Kurth