Martin Solveig: 2020 lässt er’s ruhig angehen
Viele DJs gehen das Jahr 2020 eher gemütlich an – weil sie es auch irgendwie müssen. Leider gibt es nämlich kaum Auftritte auf Festivals oder in Clubs. Das wäre doch die perfekte Zeit, um ein bisschen Zeit im Studio zu verbringen und an Musik zu arbeiten? Könnte man zumindest meinen.
Martin Solveig hat etwas Zeit im Studio verbracht und dieses Jahr bisher zwei Songs veröffentlicht. Klingt erst einmal nicht viel, aber der Franzose hat noch nie viele Tracks während eines Jahres releast. In den vergangenen Jahren waren das immer ein bis drei neue Songs. 2020 war das zum einen „Tequila“ zusammen mit Jax Jones unter ihren gemeinsamen Alias Europa und zum anderen „No Lie“ mit seinem Landsmann Michael Calfan. Beide Tracks performten recht gut und wurden von vielen DJ-Kollegen supportet. „Tequila“ mit den Vocals von Raye konnte sich sogar in den britischen Charts platzieren.
Beide Nummern bekamen noch Remix-Pakete, wo unter anderem HUGEL und Lost Frequencies mitgewirkt haben und das war es dann auch mit Musik von Martin Solveig im Jahr 2020.
Auftritte gab es in den vergangenen Monaten ebenfalls nur wenige von Martin Solveig. Auf virtuellen Festivals sah man ihn gar nicht – dafür im April bei der Tomorrowland-Reihe „United Through Music“. Zusätzlich gab’s ein paar Auftritte im Radio, wie zum Beispiel bei Fun Radio oder Kiss Ibiza.
Was hat Martin Solveig 2020 noch geplant?
Dadurch, dass Martin Solveig in letzter Zeit nicht oft hinter den Decks stand, haben wir leider auch nicht viel neue Musik von ihm zu hören bekommen. Es gibt aber noch ein paar IDs aus dem vergangenen Jahr. So spielte er unter anderem auf der Hexagon Stage auf dem Tomorrowland 2019 einen bisher unveröffentlichten Song, zu dem er sogar live auf der Bühne sang.
Ob die Nummer aber jemals veröffentlicht wird, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Ebenfalls ist im Moment nichts über geplante Releases bekannt. Martin Solveig ist auf seinen Social-Media-Kanälen zurzeit nicht sehr aktiv – sollte sich da etwas ändern, erfahrt ihr es aber bei uns.
Fotocredits: Rukes