Der schwedische DJ Kaaze hat gerade sein Debütalbum „Dreamchild“ veröffentlicht. Mit den zwölf Songs auf dem Album will der DJ die Wurzeln seines Rockstar-Vaters, mit seinen eigenen, dem Progressive, verbinden. Für Kaaze ist sein Job eine Party, mit vielen Versuchungen.
Debütalbum „Dreamchild“ zeigt alle Facetten von Kaaze
Alben haben immer eine ganz persönliche Note. Vor allem das erste. Alle Songs erzählen eine Geschichte, die der Künstler entweder selbst erlebt hat oder zumindest nachempfinden kann. Bei Kaaze sind die Songs und Lyrics auf den ersten Blick alle etwas düster. Oft ist ist die Rede von „Devil“ – dem Teufel. „Ich nutze das Wort als eine Art Brücke für alle negativen Erfahrungen, die ich gemacht habe“, sagt Kaaze. Auf seinem Album schafft er es, musikalisch wie persönlich, viele Facetten von sich zu zeigen: Das Album beginnt mit einem Intro „The Dreamchild Interlude“ und einem eingängigen Gitarrensound. Und generell fällt auf: In allen Titeln verbindet der 30-Jährige Progressive und Rock.
Mick Kastenholt, so heißt der DJ mit bürgerlichen Namen, weiß zwar, wie hart das Business ist, trotzdem ist er nachdenklich – und das zeigt sich in seinen Songs, aber auch seine Tattoos und Instagram-Fotos sprechen eine klare Sprache. Er sagt, dass er sich niemals nur auf seinen Kopf, aber genauso wenig, nur auf sein Herz verlassen würde. Eine Einstellung, die er immer wieder hinterfragt.
Herz und Kopf müssen immer in Balance sein. Ohne das eine, funktioniert das andere nicht. Ich entscheide mal mit dem Herz und mal mit dem Kopf. Das hat sich für mich am Ende auch immer als die richtige Entscheidung herausgestellt.
Und was steht in den kommenden Monaten an?
Vergangenen Samstag hat der DJ beim Amsterdam Dance Event seinen Kick-off für seine Album-Tour gefeiert. In den kommenden Monaten ist der DJ in Asien und Europa unterwegs und will sich voll und ganz auf die Promotion seines Albums konzentrieren. Wer den DJ mal live sehen will: Am 14. Dezember ist er bei der Revealed Night im Bootshaus zu sehen! Tickets gibts hier.
Fotocredit: Kaaze
