Jahresrückblick: Das waren die 5 besten Sets 2022

Jahresrückblick: Das waren die 5 besten Sets 2022

Das neue Jahr hat begonnen, dennoch wollen wir euch noch die besten Sets des Jahres 2022 ans Herz legen, die unsere Follower und die DJ Mag Redaktion dieses Jahr am meisten gefeiert haben. Angefangen bei dem besten Boiler Room Set, über unser meistgeklicktes Set zum Sonntag bis zu Sets auf den größten Festivalbühnen.

Fred again.. @ Boiler Room London

Bis 2019 war Fred again.. im Hintergrund als Produzent für Künstler wie Shawn Mendes, Rita Ora und Ed Sheeran aktiv – jetzt kreiert er einen Ohrwurm nach dem anderen. Mit seinem Boiler Room Debüt sorgte er für Furore: Das Set dauert etwas mehr als eine Stunde und ist vollgepackt mit Kollaborationen und unveröffentlichten Tracks in seinem einzigartigen Stil, der dieses Jahr die Welt im Sturm erobert hat. Die Kommentarspalte unter dem Youtube-Video sagt alles: „You can’t sit here and compare this energy to any other boiler room set.“

“Das gesamte Set ist ein Meisterwerk der Produktion und des DJing und einfach pure Leidenschaft. Fred again.. und das gesamte Publikum liefern hier ein Erlebnis, das den Zuhörer mitreißt, egal ob er vor Ort war oder einfach von zu Hause aus zuhört.”

Gordo @ Club Green Valley Brasilien

14 Jahre lang war Diamanté Anthony Blackmon als Carnage bekannt, spielte über 1.200 Shows, trat auf Festivals wie dem Tomorrowland auf und arbeitete mit Stars wie Drake oder Avicii zusammen. Doch seit gut zwei Jahren kennt man ihn unter seinem neuen Alias Gordo. Der melodische Tech-House-Sound steht im richtig gut und begeistert Fans weltweit.

Auf unseren Socials hat er mit seinem Set in einem der bekanntesten Clubs der Welt zehntausende Klicks generiert – dieses Jahr das meistgeklickte DJ Mag Germany Set zum Sonntag! Das Green Valley in Brasilien zählt seit 2011 zu den drei besten Clubs im DJ Mag Top 100 Clubs Voting. Musikalisch gabs von Gordo ein mitreißendes Tech-House-Set, das mit Melodic-Techno-Tunes wie „Dance With Me“ von Kevin de Vries oder „Twisted Voiced“ von Space Motion glänzte.

Hardwell @ Ultra Miami

Darauf haben alle gewartet: Hardwell is back! Das Set von Hardwell war das Highlight des Ultra Miami Wochenendes. Um das Comeback perfekt zu machen, spielte die DJ-Legende ein Set voller neuer IDs. Mit seinem Album „REBELS NEVER DIE“ hat er auch gleich sein neues Genre vorgestellt, das die EDM-Szene revolutioniert.

Unter dem Youtube-Video wird heute noch geschwärmt: „EDM’s greatest comeback ever, nothing will change my mind about this“, oder „This is massive, this guy is a legend, I cannot explain the emotions felt seeing my favorite DJ coming back after more than 3 years.“

Ghost Stories @ Defqon.1

2022 ging es auf der Defqon.1 richtig rund. Dieses Jahr fand das Festival nämlich an vier Tagen in Biddinghuizen in den Niederlanden statt. Nicht weniger unspektakulär war auch die Art und Weise, wie die Organisatoren des Festivals das Line-up bekannt gaben: Via Livestream wurden die Künstler angekündigt. Dort gabs auch das „Welcome Home Extended Defqon.1 Aftermovie“ mit den bisher besten Festival-Momenten zu sehen. Zu guter Letzt aber wurde die offizielle Festival-Hymne von D-Block & S-te-Fan aka Ghost Stories angespielt!

D-Block & S-te-Fan rundeten das Festival mit ihrem „Ghost Stories Live Act“ ab – ein langersehntes Closing-Set des Festivals nach der Corona-Pause. Es wurde an nichts gespart: Feuerwerke, Special Effects und Gänsehaut-Momente durch Evelyns Stimme. Das Closing könnt ihr euch hier anschauen:

Alesso @ Tomorrowland

Zu guter Letzt darf ein Tomorrowland-Set selbstverständlich nicht fehlen. Wir haben uns für das von Alesso am ersten Wochenende auf der Mainstage entschieden. Der Progressive-Maestro begeistert auch nach über zehn Jahren im Geschäft immer noch die Crowds dieser Welt und sorgte mit seinem Set für einige Gänsehaut-Momente. Sein vorletzter Track zum Beispiel behandelte das berühmte „Interstellar“-Thema von Hans Zimmer und als letzten Song packte Alesso ein Mashup der Extraklasse aus.

Lasst euch einfach von diesem Set verzaubern und startet gut in das neue Jahr 2023.

Fotocredit: Boiler Room (via YouTube)


DJ Mag Redaktion

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