1. Keanu Silva
Unser erster Newcomer kommt aus Deutschland und heißt Julien Trubitz. Der 26-Jährige steht bei Laidback Luke's "Mixmash" Label unter Vertrag, veröffentliche dieses Jahr aber auch Werke auf Don Diablo's "Hexagon". Die erfolgreichste und bekannteste Single war wohl "Fine Day".
Als die Nummer im Juli veröffentlicht wurde, kannten wohl nur Insider Keanu Silva. Doch seitdem läuft es für den Deutschen. Es folgten unter anderem Remixe für Lost Frequencies, Tiesto, Big Pineapple sowie Dimtri Vegas & Like Mike ft. Wiz Khalifa. Laut eigener Aussage hat er noch einiges in Petto. So darf es ruhig weitergehen.
2. Mesto
Melle Stomp, besser bekannt als Mesto, zählt zwar nicht mehr zu den absoluten Newcomern, dennoch war 2018 für ihn ein wahnsinnig erfolgreiches Jahr. Der erst 19-Jährige hatte dieses Jahr sogar eine Collab mit Tiesto. Doch nicht nur "Coming Home" war ein Erfolg. "Missing You" oder "Give Me Love" waren ebenfalls beliebt. Zusammen mit Kumpel Mike Williams erschien vor kurzem "Wait Another Day" erscheinen - die Nummer wurde von den Fans sehnlichst erwartet.
3. Retrovision
Ebenfalls noch ganz jung ist unser nächster DJ. Retrovision, der wie Kungs aus Aix-en-Provence in Frankreich stammt, ist für einen der meist gespielten Tracks 2018 verantwortlich. "Get Down" wurde auf Tiesto's Musical Freedom veröffentlicht und war ein echter Dauerbrenner. In diesem Monat brachte der 21-Jährige das Follow-Up raus, "Get Up"kam zusammen mit zwei weiteren Singles in Form einer EP auf Hexagon raus.
4. Charlotte de Witte
Die 26-jährige Belgieren gehört zu den angesagtesten Techno-DJanes der Welt, hat mittlerweile fast 500.000 Fans alleine auf Facebook. Mit 17 Jahren begann sie Musik zu produzieren. Es dauerte ein bisschen, bis sie bekannt wurde und erfolgreich produzierte. Aber spätestens 2018 ist de Witte so richtig durchgestartet.
Eines ihrer Highlights war mit Sicherheit der Auftritt bei einem der angesagtesten Festivals der Welt - dem Tomorrwoland. Und nicht nur das, sie spielte sogar als eine der wenigen Frauen auf der Mainstage. 2019 kann für sie also kommen.
5. FISHER
Dass sich dieser Name in dieser Liste wiederfindet, sollte eigentlich niemanden überraschen. FISHER hat dieses Jahr zwar nur 2 Songs rausgebracht, aber beide schlugen ein wie eine Bombe! "Crowd Control" beherrschte Anfang des Jahres die Techno-Dancefloors der Welt, seine zweite Nummer sollte dann aber 2018 die ganze EDM-Welt beherrschen.
"Losing It" war der meistgespielte Song der Festivalsaison und des Jahres, wurde so ziemlich von jedem DJ als einer der wichtigsten Tracks 2018 bezeichnet, und ist nun sogar für einen Grammy nominiert. Das wäre für jeden EDM-Artist krass, für jemanden, der Januar höchstens absoluten Kennern ein Begriff war, ist das ein bombastischer Erfolg. Das hier ist kein Ranking, aber wäre es eins, würde FISHER auf Platz 1 stehen!
6. Maurice West
Last but not least in unserer Liste ist Maurice West. Der Holländer hat seinen endgültigen Durchbruch vor allem W&W zu verdanken. Die beiden lassen ihn gerne das Warm-Up spielen und er darf jede zweite Woche eine Radio-Show für Willem und Wardt aufnehmen. Außerdem hat er eine Collab mit KSHMR veröffentlicht. Dieses Jahr durfte der Newcomer dann auch große Festivalbühnen bespielen. Seine letzter Track dieses Jahr war "The Kick", der von den Größen der Szene - inklusive Hardwell - supported wird.
Fotocredits:Keanu Silva, Mesto, Retrovision, Charlotte de Witte, Maurice West