Jahresrückblick 2018: Das sind die fünf besten EDM-EPs des Jahres!

Jahresrückblick 2018: Das sind die fünf besten EDM-EPs des Jahres!

2018 wurde tonnenweise Musik veröffentlicht. Es gab Singles und Alben bis zum Umfallen. Aber welche EPs stechen besonders heraus? Wir starten gemeinsam mit euch einen kleinen Rückblick und lehnen uns nicht zu weit aus dem Fenster wenn wir sagen: Da ist wirklich für jeden was dabei!

Warface – Live For This EP

Gleich am Anfang haben wir was für die Hardstyle Fans unter euch. Am 12. Januar diesen Jahres veröffentlichte der holländische Musiker Warface “Live For This”. Die auf dem Label End of Line Recordings erschienene EP umfasst insgesamt sechs Lieder lässt die Herzen aller Fans der härteren Genres schneller schlagen. Alle Tracks haben mehr als 150 Beats pro Minute und eignen sich so perfekt für ein Power-Workout nach der Arbeit.

Unser Lieblingstrack der Kollektion ist “Heavy Artillery”, aber am besten hört ihr euch einmal selber rein:

Hardwell & Friends – Vol. 3 EP

Das Jahr 2018 war für den holländischen DJ Hardwell eins seiner produktivsten aller Zeiten. Insgesamt hat die zweifache Nummer 1 der DJ Mag Top 100 mehr als 15 Lieder veröffentlicht. Fünf der Tracks sind in der EP “Hardwell & Friends – Vol 3.” zu finden, die am 26. Januar Premiere feierte.

Der aus Breda stammende Produzent arbeitete für die dritten Ausgabe seiner EP-Reihe unter anderem mit Timmy Trumpet, Quintino und Sick Individuals zusammen. Herausgekommen sind fünf Lieder, die überwiegend dem Big Room Genre zugeordnet werden können. Der Track “The Underground” gemeinsam mit Timmy Trumpet besitzt aber selbstverständlich auch Psy Trance-Einflüsse – hört selbst:

Magnificence – EP

Ein besseres Debüt für seine brandneuen Tracks als das niedlerändische DJ-Duo Magnificence kann man eigentlich nicht haben. Die Swedish House Mafia fand zwei der drei Tracks so gut, dass sie sie in ihr erstes gemeinsames Set nach fünf Jahren integrierten. So feierte im März diesen Jahres auf dem Ultra Music Festival “Cobra” und “Out Of My Mind” Premiere. Keiner wusste zunächst, wer hinter den meisterhaften Produktionen steht.

Aber schon knapp sechs Wochen später wurde das Schweigen gebrochen und Axtone Records konnte ein neues Duo in ihrer Familie willkommen heißen. Wenn ihr auch nochmal in der SHM-Reunion Erinnerung schwelgen wollt, dann hört euch die drei Meisterstücke an:

Afrojack – Press Play EP

Der Niederländer Afrojack ist ein DJ und Musiker, der den Big Room Sound verkörpert, wie kaum ein Zweiter. In all seinen Sets dominiert das Genre und jeder kennt den “typischen Afrojack-Sound”. Der Wall-Labelboss sorgt aber auch immer wieder dafür, dass dieser nicht in Vergessenheit gerät. Schließlich veröffentlicht er ein Lied nach dem anderen.

Besonders in Erinnerung  bleibt uns seine “Press Play”-EP, die am 31. August released wurde. Die Zusammenstellung umfasst unglaubliche 14 Lieder und kann so fast schon als ganzes Album gesehen werden. Kollaboriert hat der “No Beef”-Interpret unter anderem mit Brohug, Jewelz & Sparks und Angger Dimas. Aber jetzt ist genug geredet, hört euch alle Lieder einmal selber an:

Louis The Child – Kids at Play Ep

Zur Zeit ist das DJ-Duo Louis The Child noch ein echter Geheimtipp in Europa, denn die zwei touren fast ausschließlich in Nordamerika, wo sie derzeit auch am durchstarten sind. Wir können euch aber garantieren, dass die zwei Youngstars auch den europäischen Kontinent in Angriff nehmen werden, denn ihr Future Bass-Sound ist wirklich einmalig.

Unsere Empfehlung von Robert Hauldren und Frederic Kennett, so ihr bürgerlicher Name, ist die EP “Kids at Play”. Vor knapp einem Monat wurde die Kollektion veröffentlicht und umfasst insgesamt neun Lieder:

Fotocredits: Rukes

Alle guten Dinge sind ...

... sechs! Denn eine weitere EP, die dieses Jahr große Wellen geschlagen hat, heißt "BYLAW" und stammt von der Nummer eins dieser Welt: Martin Garrix. Während des Amsterdam Dance Events veröffentlichte der Holländer jeden Tag ein neues Lied. Darunter war auch der Track "Waiting For Tomorrow", auf den Fans knapp zweieinhalb Jahre warten mussten!


DJ Mag Redaktion

DJ Mag Redaktion