Jahresrückblick 2018: Das sind die 5 besten Mash-Ups des Jahres!

Jahresrückblick 2018: Das sind die 5 besten Mash-Ups des Jahres!

Langsam aber sicher verabschiedet sich das Jahr 2018 und wir können auf ein Jahr blicken, in dem in der EDM-Welt reges Treiben herrschte. Es war gespickt mit einzigartigen DJ-Sets in denen die DJs brandneue Mash-Ups gespielt haben. Darum präsentieren wir euch hier die fünf besten Mash-Ups des letzten Jahres…

Geschmäcker sind verschieden!

Keine Frage: Jeder Freund der elektronischen Musik hat einen komplett anderen Musikgeschmack! Der Eine mag Trap lieber und der Andere eben Future House oder Hardstyle. Deshalb ist es extrem schwer zu sagen, welche Mash-Ups die besten des vergangenen Jahres sind. Unsere fünf “besten” sind ledigliche eine kleine Zusammenstellung der Mashups, die uns entweder auf Grund ihrer Qualität oder Kreativität beeindruckt haben. Gönnt euch!

Axwell Λ Ingrosso haben immer neue Mash-Ups!

Wer die zwei schwedischen Superstars kennt, weiß eines ganz genau: Für jede neue Festivalsaison haben die zwei Swedish House Mafia Mitglieder neue Mash-Ups parat. Ax und Seb schaffen es jedes Jahr wieder ihre sowohl alten, als auch neuen Lieder zu einem Mix neu zusammenzustellen. Deshalb sind Axwell Λ Ingrosso auch gleich zweimal in unserer Liste zu finden:

1. On My Way vs. No Good vs. Reload

Den neuen Edit premierten die “More Than You Know”-Interpreten auf dem diesjährigen Ultra Music Festival in Miami. Dabei fusionierten sie ihren im Jahr 2015 erschienenen Track “On My Way” mit dem Titel “No Good” von The Prodigy und “Reload”. Damit haben die zwei Skandinavier es geschafft einen Klassiker der EDM-Szene perfekt mit einem recht aktuellen Lied zu vereinen. “No Good” wurde nämlich bereits 1994 veröffentlicht!

Bis heute gibt es noch kein anständiges Remake und so muss uns ein Live-Mitschnitt zufrieden stellen:

2. Laktos vs. Apologize vs. Calling

Seitdem sich Axwell Λ Ingrosso 2014 zusammengeschlossen haben, ist ein Mash-Up der beiden Lieder “Calling” und “Laktos” in ihren Sets zu finden. Mittlerweile haben die zwei Skandinavier mehrere verschiedene Versionen in denen sie immer unterschiedliche Acapellas einspielen. Zu Beginn hörten wir die zwei Lieder mit “I Wanna Dance with Somebody” von Whitney Houston und später dann mit “Somebody That I Used To Know” von Gotye. Dieses Jahr gab es wieder eine neue Version des Mash-Ups.

Die zwei Solo-Tracks von Sebastian Ingrosso wurden dieses Jahr mit der “Apologize”-Acapella von OneRepublic gepaart. Selbstverständlich sorgte das in ihren vielen Live-Sets immer wieder für phänomenale Momente. Zuerst die herzergreifen Vocals und dann der energiegeladene Drop von “Calling”. Einfach nur schön!

3. Paradiso vs. You’ve Got The Love

Das nächste Mash-Up, auf das wir blicken stammt von einem weiteren schwedischen DJ: Steve Angello. In seinem diesjährigen Album namens “Human” wurde der Track “Paradiso” veröffentlicht. Das der “Payback”-Interpreten den Song sehr gerne spielt, steht außer Frage, denn “Paradiso” diente in der vergangen Festivalsaison als Closing Track des Skandinaviers.

Den an sich quasi perfekten Song hat Steve Angello noch mit den Vocals des Lieds “You’ve Got The Love” von Florence + The Machine ergänzt. Mit diesem phänomenalen Mash-Up zeigt der zweifache Familienvater mal wieder eins: Er besitzt die Liebe zu seinen Fans!

Hier spielt der Labelboss das Lied beim diesjährigen Tomorrowland. Gänsehaut pur!

4. 3x Don’t Let Me Down vs. Last Resort

Das Lied “Don’t Let Me Down” der Chainsmokers ist nicht nur eines ihrer erfolgreichsten Lieder, sondern auch fester Bestandteil in ihren Sets. Häufig spielt das DJ-Duo aber nicht die Originalversion, sondern einen der vielen Remixe. So auch bei diesem Mash-Up:

Hier hat das US-amerikanische Doppelpack den Zomboy, den W&W und den Illenium Remix zu einem neuen Mix verbunden. Als wäre das nicht schon genug, haben sie es auch noch geschafft “Last Resort” einzubauen. Ein wirklich einmaliger Mix:

5. Stay vs. Magenta Riddim

Im Jahr 2017 ist dem deutschen DJ Zedd mit “Stay” ein echter Hit gelungen. Der Song, der gemeinsam mit Alessia Cara veröffentlicht wurde, lief sowohl im Radio, als auch in vielen DJ-Sets, auf und ab. So auch bei dem Holländer Afrojack.

Er hat es geschafft die eher poppigen Vocals mit dem Song “Magenta Riddim” von DJ Snake einen ganz neuen Anschliff zu verleihen. Hier spielt der Niederländer das Mash-Up zum ersten mal auf der Mainstage des Ultra Music Festivals in Miami:

Bonus: Top of the Pops 2018

Knapp 9 Minuten, 75 Lieder, ein einzigartiger Jahresrückblick: Das ist “Top of the Pops” von Mashup-Germany. Dem Deutschen ist hier erneut ein absolutes Meisterwerk gelungen – die Nummer ist einfach nur cool. Wir geben’s zu, für ein DJ-Set ist der Mash-Up nicht geeignet. Dennoch gehört das Ding einfach in diese Liste. Punkt. 

Fotocredits: Rukes

Wusstest du schon?

Auf dem diesjährigen Ultra Music Festival spielte die Swedish House Mafia ein Mash-Up aus den beiden Liedern "Save The World" und "Reload". Im Vergleich zu den anderen Mash-Ups war das kein neuer Einfall der drei Freunde. Bereits auf ihrer "One Last Tour" spielte die SHM aus den beiden Liedern ein Mash-Up, dass aber damals ganz anders klang.


DJ Mag Redaktion

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