Die Zeit, in der der Titel der Nummer 1 unter den Frauenschwärmen nur zwischen Sängern und Schauspielern ausgemacht wird, ist vorbei. Star-DJs wie Martin Garrix, Drew von den Chainsmokers und Calvin Harris schmachten tausende Frauen und Männer nach. Nun ist mit Idris Elba auch das erste Mal ein DJ “Sexiest Man Alive”!
Idris Elba ist dieses Jahr der Sexieste
Jedes Jahr aufs Neue veröffentlicht das US-Amerikanische Magazin “People”, wer in diesem Jahr – angeblich – der Mann mit dem größten Sex-Appeal sein soll. In der Vergangenheit konnten regelmäßig Mega-Stars wie George Clooney, Brad Pitt oder Bradley Cooper mit der Auszeichnung was für ihr Ego tun und mit noch breiterer Brust durch Hollywood latschen. 2018 geht dieser Titel nun an Idris Elba, der zwar größtenteils als Schauspieler arbeitet, aber eben auch DJ ist.
Die Vergabe des Titels beruht nicht auf einer Online-Abstimmung, sondern ausschließlich auf der Meinung der Redaktion des berühmt-berüchtigten Magazins. Um jedes Jahr die Antwort auf die Frage zu finden, wer denn dieses Jahr für die Bezeichnung in Frage kommt, reden die Redakteure aber auch mit weiblichen Stars aus Hollywood. Idris scheint also auch einige Verehrerinnen im Show-Biz zu haben.
Schauspieler, DJ, Vater
Elba ist britischer Sohn afrikanischer Immigranten und wuchs in London auf. Bekannt wurde er für seine Rollen als Detective John Luther in der BBC-Krimi-Serie “Luther”, die er auch co-produziert, und als Heimdall in den Filmen des Marvel-Universums.
Sich nur vor der Kamera kreativ auszutoben, ist Idris Elba allerdings offenbar zu langweilig. Schon seit Jahren ist er deswegen auch als DJ unterwegs, zunächst als DJ Big Driis, inzwischen einfach unter seinem bürgerlichen Namen. Egal ob Ibiza, Berlin oder London: Idris beeindruckt überall – nicht nur mit seinen Looks, sondern auch mit seinen Fähigkeiten am DJ-Pult.
Heute kann man aber bekanntlicherweise als DJ nicht wirklich erfolgreich sein, wenn man nicht auch eigene Musik produziert – nichtmal wenn man regelmäßig (wie Elba) als nächster Bond-Darsteller gehandelt wird. Kein Problem: Der Londoner veröffentlicht regelmäßig echt groovige Tracks auf seinem eigenen Label 7Wallace. Hört in das neueste Werk des (nebenbei noch) zweifachen Vaters doch mal rein:
“Sexiest Man Alive” – zu Recht!
Stark vor der Kamera, stark hinter den Decks, super stark vor dem Spiegel: Mit Idris Elba liegt “People” dieses Jahr bei der Wahl zum “Sexiest Man Alive” goldrichtig. Das Urteil der Jury kommt auch im Netz gut an. Viele freuen sich, dass nach über 20 Jahren auch mal ein Nicht-Weißer gewonen hat.
In der Redaktion heißt es also nun: durchatmen. Letztes Jahr hatte man schließlich einen regelrechten Shitstorm abbekommen, als Country-Sänger Blake Shelton gewann. Wir wollen ja nicht fies sein, aber…
…so ganz unangebracht war die Kritik ja nicht.
Fotocredits: Elrow
Schon gewusst?
Seit Jahren macht das Gerücht die Runde, Idris Elba könnte nach Daniel Craig der nächste James Bond-Darsteller werden - und damit der erste Schwarze, der die Rolle besetzt. Besonders Pierce Brosnan, seines Zeichens 4-facher Bond-Schauspieler, ist großer Fan der Idee. Das macht er auch regelmäßig in Interviews deutlich. Dagegen ist der Screenwriter der Bond-Film Anthony Horowitz angesichts der Idee nicht ganz so erfreut. In einem Interview ließ er sich sogar zu der rassistischen Bemerkung hinreißen, Elba wäre für die Rolle "zu street". Kein Wunder, dass er sich nur wenig später - durch Kritik auf Twitter geschüttelt (nicht gerührt) - entschuldigte.
Henri Johna
Schon gewusst?
Seit Jahren macht das Gerücht die Runde, Idris Elba könnte nach Daniel Craig der nächste James Bond-Darsteller werden - und damit der erste Schwarze, der die Rolle besetzt. Besonders Pierce Brosnan, seines Zeichens 4-facher Bond-Schauspieler, ist großer Fan der Idee. Das macht er auch regelmäßig in Interviews deutlich. Dagegen ist der Screenwriter der Bond-Film Anthony Horowitz angesichts der Idee nicht ganz so erfreut. In einem Interview ließ er sich sogar zu der rassistischen Bemerkung hinreißen, Elba wäre für die Rolle "zu street". Kein Wunder, dass er sich nur wenig später - durch Kritik auf Twitter geschüttelt (nicht gerührt) - entschuldigte.
