Vor Hardwell kommt Kill The Buzz
Bevor Robbert van de Corput aka Hardwell die Stage betreten sollte, konnte einer seiner Schützlinge, nämlich Kill The Buzz, die Menge schon mal auf basslastigen EDM und Hardstyle einstimmen. Von 23 bis 1 Uhr erwartete die Partypeople ein Drop nach dem anderen, wobei die Ähnlichkeit zu Hardwells Sets unverkennbar war. Da hat sich Kill The Buzz wohl Einiges abgeschaut. Einziges Manko: Die Bühnenshow selbst war nicht ganz so energetisch, wie bei seinem Mäzen. Aber wie jeder weiß, Übung macht den Meister!
Bass anbeten mit Robbert
Endlich war es soweit. Um 1 Uhr verabschiedete sich Kill The Buzz pünktlich vom Wiener Publikum und die Tanzfläche des Prater DOMES wurde still. Alleine leuchtende Handys und Fan-Plakate waren in der Luft zu sehen. Hardwell betrat die Bühne und schon wenige Sekunden später tobte die Menge. Von seiner Hitsingle "Spaceman", bis hin zu einem "Tetris"-Mashup war alles mit dabei. Bonus: Fans der klassischen Hardwell-Tracks kamen auf ihre Kosten, wie auch erst kürzlich gewordene Fans. Anschließend an das einstündige EDM-Set, gab’s dann aber auch noch eine Menge Hardstyle, was ein paar Moshpits nach sich zog – die Stimmung war jedenfalls dynamisch.
Das Fazit
Hardwell ist ein absoluter Profi, der nicht nur die Nähe zu seinem Publikum in jeder einzelnen Minute sucht, sondern auch durch gekonnte Beatmatches weiß, dieses in einen absoluten Musikrausch zu versetzen. Egal, ob Hardstyle, EDM, Dancehall oder kurze Trap-Einlagen, für jeden Geschmack war etwas dabei. Österreich freut sich auf alle Fälle schon auf einen erneuten Besuch des Niederländers!
Fotocredits: Rukes