Wohl doch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen in der Hardstyle Szene? Der Streit zwischen Headhunterz, Angerfist und Radical Redemption geht in die nächste Runde. Mit seinem neuen Track schickt Headhunterz eine deutliche Nachricht in Richtung der zwei Hardcore-Künstler.
Heile Welt am bröckeln?
Um die neue Wende des Zwists der Hardstyle-Künstler zu verstehen, müssen wir den Blick in die jüngere Vergangenheit wenden. Sowohl Angerfist, als auch Radical Redemption gratulierten kurz nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des DJ Mag Top 100 Votings den anderen Hardstyle-DJs auf der Liste via Instagram – und ließen Headhunterz dabei außen vor. Mögliche Ursache dafür mag das mehrjährige Fehlen von “Heady” in der Hardstyle-Szene sein.
Kurz darauf meldete sich dieser dann selbst zu Wort. In seiner Insta-Story gratulierte er den beiden Hardacts und drückte gleichzeitig sein Unverständnis darüber aus, dass er von den Zweien nicht erwähnt wurde. Die Sache schien gegessen…bis jetzt!
Doch nur unnötiges Drama?
Die derzeitige Nummer 28 des DJ Mag top 100 Votings lässt mit ihrer Kritik an den Beiden auch über einen Monat später nicht locker. Der Text seines neuen Tracks “Say My Name” geht deutlich in Richtung Angerfist und Radical Redemption. Hört selbst:
So richtig angetan scheinen die Fans des Genres vom Beef ihrer Idole nicht zu sein. Blickt man in diverse Foren, so fällt die Kritik zum Track eher negativ aus. Headhunterz dramatisiere den Vorfall zu stark und ihm wird vorgeworfen, die Situation nur zu nutzen um für einen neuen Track Promo zu machen. Dafür muss er sich im Netz nun stellenweise auch Spott und Häme anhören.
Nimmt der “Destiny”-Interpret die ganze Sache zu ernst? Wir sind aufjedenfall gespannt wie die Geschichte ausgehen wird – und wir nicht sogar noch eine Antwort von Angerfist und Radical Redemption zu hören bekommen.
Fotocredits: Headhunterz