Gefahr für Clubgänger: So kannst du beim Kampf gegen Tinnitus helfen!

Gefahr für Clubgänger: So kannst du beim Kampf gegen Tinnitus helfen!

Mehr als 1,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter einem Tinnitus, häufig ist die Belastung durch zu laute Musik die Ursache. Dabei kann man das eigene Ohr mit Hilfe von Gehörschutz solchen Strapazen total leicht entziehen! Hierauf wollen wir anlässlich der weltweiten Tinnitus Week hinweisen – und brauchen dafür auch eure Hilfe.

Die Gefahr für die Gesundheit kommt aus den Boxen

Jeder kennt es: Das Fiepen, Klirren, Rasseln oder Klingeln in den Ohren nach dem Aufenthalt in einem Club, auf einem Konzert oder einem Festival. Häufig vergeht die Präsenz des unangenehmen Geräuschs innerhalb einiger Stunden – und damit auch häufig die Sorgen um die Gesundheit der eigenen Ohren. Das, liebe Festivalbesucher und Clubhelden, ist ein Fehler, der euch teuer zu stehen kommen kann. 

Um genau das zu verhindern, brauchen wir eure Hilfe. Wir versuchen mehr darüber herauszufinden, wie viele Club- und Festivalbesucher tatsächlich Gehörschutz nutzen und aus welchen Gründen Viele auf ihn verzichten. Daher haben wir hier für euch ein eine kleine Umfrage erstellt, an der wir euch bitten teilzunehmen! 

Um euch das Ganze etwas schmackhafter zu machen, verlosen wir unter allen Teilnehmern 5×2 Paare der Alpine Partyplugs.

Gehörschutz ist ein Muss!

Selbst wenn wir schon am nächsten Tag wieder das Gefühl haben, völlig normal zu hören, hat die laute Musik, der wir uns ausgesetzt haben, im eigenen Ohr einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dazu die Ärztin Dr. Sharon Sandrige:

Das Klingeln in den Ohren, das einige Leute als Folge eines langen Konzertbesuchs erleben, ist nicht ausschließlich temporär, selbst wenn es scheinbar am nächsten Tag weg ist. Laute Geräusche verursachen einen nachhaltigen Schaden an verschiedenen filigranen Teilen des Gehörs. Dieser kann einen auch erst Jahre später einholen, und zeigt sich wenn man älter wird.

Die Fähigkeit, Sprache durch Hintergrundgeräusche hindurch zu verstehen, kann ernsthaft in Mitleidenschaft gezogen werden, selbst wenn die Ursache schon Jahre zurück liegt.

Let’s be real: Das ist Mist, und das braucht keiner – besonders wenn der Schutz der eigenen Löffel so einfach und günstig sein kann. Wer mit Partygängern redet, der bekommt häufig folgende Antworten auf die Frage, wieso sie keinen Gehörschutz tragen:

  1. “Ich brauche keinen Gehörschutz.”
  2. “Dann kann ich die Musik doch nicht mehr richtig genießen.”
  3. “Damit sehe ich doch total bekloptt aus!”
  4. “Die Dinger sind locker und total unangenehm, das geht mir doch dann mega auf die Nerven!”

Dass auf die erste Antwort man nur “Doch” erwiedern kann, haben wir ja schon festgestellt. Zu den anderen drei Antworten lässt sich dagegen nur sagen: Probiert doch mal gute Earplugs, wie beispielsweise die Alpine Partyplugs! Die Ohrstöpsel sind bequem, aus durchsichtigem Silon hergestellt, und durch sie hört man die Musik genau so gut. Davon konnten wir uns bereits in einem Test selbst überzeugen.

Gemeinsam gegen Gehörschäden

Trotzdem: Wer ehrlich ist, der hat auch schon selber aus einem der oben genannten Gründe auf den Schutz des eigenen Gehörs verzichtet – und dabei einen Fehler gemacht. Denn: Schon 5 Minuten bei einer Geräuschkulisse mit 103 db – der durchschnittlichen Lautstärke bei Festivals und Clubbesuchen – können den eigenen Lauschern ernsthaft schaden. Lasst uns das gemeinsam verhindern!

Schon gewusst?

Hörverlust ist eine der bedeutendsten gesundheitlichen Gefahren, besonders bei jungen Menschen. Mehr als 1,1 Milliarden Menschen sind weltweit von Hörverlust bedroht. Lasst uns dafür sorgen, dass diese Zahl sinkt!


Henri Johna

Henri Johna