Foto- & Video-Verbot: Lane 8 will keine Kameras auf seiner Tour

Foto- & Video-Verbot: Lane 8 will keine Kameras auf seiner Tour

Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass auf Konzerten immer mehr gefilmt anstatt gefeiert wird. Dem möchte Deep House-Ikone Lane 8 nun einen Riegel vorschieben. Für seine geplante Tour verbietet der DJ den Einsatz von Handykameras. Darunter fallen fünf Shows in Deutschland, aber wie genau soll das funktionieren?

Bright Lights-Tour von Lane 8 ohne „Lichtermeer“

Am 31. Januar startet Lane 8 seine Bright Lights-Tour in den USA und macht auch vor Deutschland nicht halt. Im April dieses Jahres bringt der US-Amerikaner seine Show nach Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Köln.

Um sich nun einen Herzenswunsch zu erfüllen und eine einzigartige Atmosphäre zu erzeugen, verbietet der Deep House-DJ den Gebrauch von Handys bei den Shows. Wie er kürzlich via Social Media bekannt gab, sind bei den kommenden Auftritten der Bright Lights-Show das Filmen und Fotografieren untersagt.

Was das für Besucher bedeutet

Bereits bei den Shows der „This Never Happened“-Tour zeigte sich, dass das Konzept brillant ist: Hunderte positive Kommentare und Erfahrungsberichte der Fans machen deutlich, welchen Unterschied Handys machen. 

Wer erwischt wird, fliegt

Lane 8 will nicht die Handys seiner Fans verbieten oder gar wegsperren – er vertraut darauf, dass die Handykameras abgeklebt werden und auch bleiben. Sicherheitspersonal soll zusätzlich dafür sorgen, dass sich Ausreißer das Filmen zweimal überlegen. Wer nämlich beim Fotografieren oder Filmen erwischt wird, kann vor Ort aus dem Club rausfliegen.

Ab dem 23. April ist Daniel Goldstein, so der bürgerliche Name des DJs und Produzenten, mit seiner Tour in Europa. Dabei spielt er in Clubs der fünf größten Städte Deutschlands. Alle Infos und Links zu den Tickets findet ihr auf der Webseite des DJs – und wer noch nicht so viel vom „This Never Happened“-Labelgründer gehört hat, sollte auf jeden Fall mal in sein neuestes Album hören.

Fotocredit: Lane 8


DJ Mag Redaktion

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