Feuerwerk, Absage & Flugshow: Das war das Electric Love Festival 2019!

Feuerwerk, Absage & Flugshow: Das war das Electric Love Festival 2019!

Bereits zum siebten Mal fand das Electric Love Festival vom 4. bis zum 6. Juli am Salzburgring statt und zog 45.000 Besucher pro Tag an. Wir waren dieses Jahr als Medienpartner für euch dabei und waren von der Action vor Ort einfach überwältigt! Ein Recap eines beeindruckenden Festivalwochenendes…

Auf geht’s, ab geht’s, drei Tage wach!

Drei Tage lang machte es sich das Electric Love Festival zur Aufgabe, seinen Gästen Unterhaltung auf hohem Niveau zu bieten. Auf acht Stages traten dieses Jahr wieder DJs aus aller Welt auf und zogen die Festivalbesucher mit ihren Beats in den Bann. Abseits der Musik wartete das Festival zudem noch mit Unterhaltungsprogramm auf, sodass es keine Sekunde langweilig wurde. Doch was waren die absoluten Highlights?

Donnerstag: Organisation ist alles!

Am 4. Juli startete das ELF 2019 offiziell in die siebte Runde. Zum Auftakt wartete das Salzburger Mega-Event gleich mal mit Stages der Extraklasse auf. Die Mainstage glich einer Lotusblüte und die Q-Dance Stage imponierte als Widder. Gleich vier neue Bühnen hatten es ins Repertoire des Events geschafft: eine Techno Stage, die Uptempo Stage, die Almhütte und die 90 Roller Disco. Zwischendurch gab es auch eine imposante Flugshow der The Flying Bulls zu sehen, die gekonnt durch die Lüfte glitten.

Am Donnerstag fand dann auch noch die Opening Ceremony statt. Mit der Show aus imposantem Feuerwerk, Orchester und Chor schaffen es die Macher des ELFs wirklich jedes Jahr erneut sich selber zu übertreffen. Danach beendeten noch DJs wie Diplo und DJ Snake den ersten Tag des Festivals.

Weiteres Highlight: Die herausragende Organisation. Axwell hatte seine Show für den darauffolgenden Tag abgesagt und innerhalb von einer Stunde wurde mit KSHMR ein Ersatzact der absoluten Extraklasse organisiert.

ELF

Freitag: Ein Line-up der Extraklasse

Der 5. Juli stach definitiv durch sein Line Up herraus. Die Veranstalter holten Acts wie Lucas und Steve, Mike Williams und Timmy Trumpet nach Salzburg! Auch auf der Q-Dance Stage ging es mit Künstlern wie Headhunterz, Code Black oder Coone rund. Neben den internationalen Acts legten die Organisatoren allerdings auch darauf Wert, Lokalhelden aus Österreich an die Turntables zu lassen. Ob West MB, Chris Armada oder DJ Medusa: Sie alle gaben im Club Circus und im Heineken Starclub so richtig Gas.

Samstag: Der Showdown

Alle guten Dinge sind drei. Am Samstag nahm der dritte Tag des Festivals seinen Lauf. Wieder wurde nicht an Acts der Extraklasse gespart. Zonderling gab eine houselastige Performance zum Besten, spätabends konnte zu einem außergewöhnlichen Set von Eric Prydz gegrooved werden. Auch der Gewinner diesjährigen DJ Contests, Killin Void, war auf der Mainstage zu Gast und bewies, dass er nicht grundlos dort oben stand.

Um das Festival perfekt abzurunden, gab es dann auch noch ein Closing der Sonderklasse. Mit Feuerwerk, Konfetti und aufwendigen Visuals wurden die Festivalbesucher verabschiedet und in die Realität entlassen. Die Krönung: Der obligatorische Regenguss zum Schluss, der das Electric Love Festival einfach noch authentischer machte.

ELF

Abseits des Bühnengeschehens

Das Electric Love Festival besticht nicht nur durch sein krasses Line Up, auch abseits des Bühnengeschehens wurden die Festvialbesucher gut unterhalten. Neben einer bestens ausgestatteten Foodcorner gab es eine eigene Styling Lounge, eine Blumen-Kranz Station und auch einen gut sortierten Merchandise Store. Auch Backstage wurde nicht an Kosten und Mühe gespart. Zuletzt – und das war wohl am auffälligsten –, fiel das Festival durch seinen familiären Charakter und den Community-Gedanken auf.

In diesem Sinne kann wohl nur Lob ausgesprochen werden. Wir freuen uns schon auf die nächste Edition des Festivals und halten bezüglich des Salzburger Top-Events natürlich auf dem Laufenden!

Fotocredits: Fabian Sedlmaier, Electric Love Festival

Schon gewusst?

Zonderling verriet DJ Mag Germany im Gespräch, dass er eines seiner coolsten Stage-Erlebnisse auf dem Electric Love Festival erlebt hat. Während seines Sets wurde nämlich ein Rollstuhlfahrer quer durch die Menge getragen. "Das war einfach crazy", so Jaap von Zonderling.


Marie Kaltenegger

Marie Kaltenegger