Ferdinands Feld: Traumhafte Kulisse zwischen Feld und Wiesen

Ferdinands Feld: Traumhafte Kulisse zwischen Feld und Wiesen

Jedes Wochenende finden zurzeit überall in Deutschland (und der Welt) Festivals an einzigartigen und außergewöhnlichen Orten mit unterschiedlichen und lang überlegten Mottos statt. Für alle, die gerne fliegen und auf Festivals inmitten von Feld und Wiesen stehen, haben wir da einen Tipp: Das Ferdinands Feld Festival.

Das ist das Ferdinands Feld Festival

Unzählige Festivals reihen sich jedes Jahr in den Kalender vieler EDM-Fans ein. Klar, dass sich diese Events etwas Eigenes und ganz Besonderes überlegen müssen, um im großen Meer von Veranstaltungen nicht unterzugehen.

Vielmehr noch: Sie müssen auffallen und den Besucher zeigen, warum ihr Festival ein absolutes Muss ist. Den Veranstaltern vom Ferdinands Feld, das im Großstadtbezirk zwischen Hamburg, Bremen und Hannover liegt, gelingt das. Warum? Das ist schnell erzählt. 

Das Festival hat ein eigenes Maskottchen

Bei dem Festival steht alles unter dem Motto „Fliegen“. Wer also seinen Alltag vergessen möchte und sich von Sorgen und Stress lösen möchte, der fliegt am Festivaltag, dem 4. August, einfach in eine andere Welt – um genauer zu sein: in Ferdis Welt. 

Ferdi ist Pilot und das Maskottchen des Festivals. Er ist stattlich gebaut, trägt eine klassische Pilotenunfiorm, hat einen weißen langen Schnurrbart und das Wichtigste: Er lacht immer und versprüht ganz viel gute Laune. Genau das braucht ein gutes Festival. 

Von dieser guten Laune lassen sich die Festivalbesucher natürlich gerne anstecken. Ferdi ist übrigens auch hilfsbereit. In den vergangene drei Jahren hat er den Besuchern sogar beim Aufbau ihrer Zelte geholfen. Die Chance ist groß, dass er das auch in diesem Jahr wieder mit anpacken wird.

Ferdinands Feld

Das Festival ist noch sehr jung. Es hatte erst im Jahr 2015 seinen Jungfernflug. Zum Start legten DJs wie Tai, Garmiani, Stefan Dabruck, CamelPhat und Zwette auf. Im Jahr darauf legten die Veranstalter mit Moonbootica, Jan Leyk, Holl & Rush und Cuebrick noch einen drauf. Mit den namhafteren DJs kamen auch mehr Besucher. Der Erfolg des Festivals wurde immer offensichtlicher. 

Im vergangenen Jahr konnte das Festival dann schon DJs wie Sick Individuals, Hugel, Deepend, Chocolate Puma, Mike Williams und Brooks gewinnen. Trotz des stetigen Wachstums, wirkt das Festival nicht abgehoben, sondern kommt eher familiär, ehrlich und friedlich daher. Großen Anteil daran hat natürlich Ferdi, der die Besucher immer im Blick hat und sozusagen auf jeden Einzelnen aufpasst. So gerne der Pilot auch abhebt, das Festival und sein ganz besonderer Charme sollen das nicht.

Fedde Le Grand ist der Headliner

Trotzdem wollten die Veranstalter in diesem Jahr noch einen drauflegen und weiter wachsen. Daher hat Ferdi, neben unzähligen Flugzeugen im Bauch – vor Vorfreude – mehr als 30 nationale und internationale Künstler in seinem Reisegepäck.

Neben der traumhaften Flughafenkulisse inmitten von Feld und Wiesen und dem unverwechselbaren Charakter des Festivals gibt es zum ersten Mal vier Terminals – neu ist auch ein Hardstyle-Terminal. Headliner ist in diesem Jahr ist Fedde Le Grand. Er bekommt Unterstützung von Acts wie James Hype, Format B, Le Shuuk und Drunken Masters.

Vor drei Jahren, zum Start des Festivals, kamen rund 3 .500 Besucher zu dem Festival. 2017 tanzten schon rund 11. 500 Elektrofreunde auf dem Flughafengelände ab. Dieses Jahr wollen die Veranstalter die 15.000 Marke knacken. Das Festivalgelände – Ferdis Heimatflugplatz – ist 25 Hektar groß. Platz dafür ist also genug da. 

Fazit: Das Ferdinands Feld Festival ist auf jeden Fall ein Besuch wert und das Gute ist: Es gibt sogar noch Tickets.

Credits: Ferdinands Feld


Katrin Fuhrmann

Katrin Fuhrmann