Ex-Steve Angello Manager wird bedroht!
Von 2006 bis 2017 stand Taylor Swift bei dem Plattenlabel "Big Machine Records" unter Vertrag. In diesen elf Jahren hat die US-Amerikanerin insgesamt sieben Alben veröffentlicht. Nachdem Gründer Scott Borchetta sein Label zum Verkauf angeboten hatte, hat Scooter Braun zugeschlagen.
Für geschätzte 300 Millionen US-Dollar, umgerechnet ca. 272 Millionen Euro, hat sich er der Ex-Steve Angello Manager die Firma gesichert. Folglich hat sich Braun so sämtliche Rechte an TayTay's damaliger Musik und den Master-Aufnahmen gesichert. Und genau das ist auch die Ursache für den andauernden rechtsstreit.
Scooter Braun erhält Morddrohungen!
Vor knapp einer Woche meldete sich Taylor Swift wiederholt zu Wort. In ihrem damaligen Tweet forderte sie ihre Fans auf, ihr in der schwierigen Sache zu unterstützen. Schließlich behauptete sie, dass der neue Labelboss ihr verboten habe, ihre Songs auf den American Music Awards (= AMA) zu singen.
Einige "Swifties" sind da aber über das Ziel hinausgeschossen und haben Scooter Braun Morddrohungen geschickt. Ds bestätigte der Star-Manager in einem emotionalen Social Media-Post:
Seit deinem öffentlichen Post letzte Woche gab es zahlreiche Morddrohungen gegen meine Familie. […]Ich bin mir fast sicher, dass das nicht deine Absicht war. Es ist aber wichtig, dass du verstehst, dass deine Worte eine enorme Gewichtung haben und dass deine Botschaft unterschiedlich interpretiert werden kann.
In dem gleichen Post bittet er Swift erneut zu einem klärenden Gespräch. Schließlich will er den Streit beilegen. Gleichzeitig behauptet er, dass er der Sängerin niemals verboten habe, ihre Songs zu performen:
Jetzt, wo die eigene Sicherheit zum Problem wird, habe ich keine andere Wahl, als dich in der Öffentlichkeit darum zu bitten, dass wir zusammenkommen und versuchen, eine Lösung zu finden. Ich habe wiederholt durch deine Vertreter versucht, eine Lösung zu finden, aber das hat bis jetzt nicht geklappt. […] Wie die Welt weiß, kannst und sollst du jedes Lied auf den AMA’s spielen, das du willst. […]
Den ganzen Post findet ihr hier noch einmal im Überblick:
Wie der ganze Streit weiterlaufen wird, bleibt zunächst abzuwarten. Swift’s Antwort kam aber schneller als gedacht und das in Form einer theatralischen Inszenierung. Bei den "AMA's" trug sie ein Shirt, das mit den Namen ihrer ersten Alben bedruckt ist. Ein klarer Seitenhieb in Richtung Scooter Braun.
Photocredits: Billboard