Illenium in musikalischer Bestform
In der Szene des Melodic Dubsteps wird Illenium scherzhafter Weise „Dubstep Jesus“ genannt, und zwar dank melancholischer Tracks sowie seiner großen Fangemeinde. Letztere darf sich aktuell am brandneuen Album erfreuen, welches dem genannten Ruf Illeniums, aka Nicholas Miller, alle Ehre macht.
Melodische Toplines, welche emotionale Themen beschäftigen, in Kombination mit harten snarelastigen Halfstep-Drops und Metal-Einflüssen erweisen sich erneut als Erfolgsrezept von Illenium.
— ILLENIUM (@ILLENIUM) April 28, 2023
„Worst Day“ (featuring MAX)
Bereits im vergangenen Jahr wurde die Feature-Nummer mit MAX als Singleauskopplung veröffentlicht. Für viele Fans zählt „Worst Day“ als ein Part 2 des 2017 veröffentlichten Track „Beautiful Creatures“. Schon damals war die Zusammenarbeit von Illenium und MAX ein großer Erfolg.
„Eyes Wide Open“
Bei der hochkarätigsten Kollaboration des Albums handelt es sich mit Abstand um „Eyes Wide Open“ mit Blink-182 Drummer Travis Barker und Sängerin Avril Lavigne.
„Drwn“
Bei dem Track sollten gerade Bring Me The Horizon Fans hellhörig geworden sein. Denn die Nummer basiert auf Samples von „Drown“, einem der bekanntesten Tracks der britischen Band. Ebenfalls gesampelt wurde bei „I want you 2 (Stay)", und zwar von Mikky Ekko und Rihannas Hit „Stay“.
Noch viele weitere große Namen haben am Album „Illenium“ mitgearbeitet. Dabei handelt es sich einerseits um Collabpartner wie die Band All Time Low oder Dubstep-DJ Wooli. Andererseits wirkten auch Top-Songwriter wie Sarah Hudson (komponierte schon für Justin Bieber oder Dua Lipa) oder Wrabel (regelmäßige Features bei EDM-Größen wie Kygo, Armin Van Buren oder Afrojack) am neuen Album mit.
Fotocredit: Rukes