Ein 50-köpfiges Orchester reicht, um ein Album, das die Dance-Musik nachhaltig geprägt hat, in ein Orchesterstück zu verwandeln. Wie Zedd, der Dirigent Maxim Eshkenazy und das Orchester das geschafft haben, ist Thema der Clarity Orchestral Concert Dokumentation.
Zedd veröffentlicht Clarity Orchestral Concert Dokumentation
Am 5. Oktober 2012 veröffentlichte Zedd sein Album „Clarity“ auf Interscope Records. Es war sein Debütalbum, das eine riesige Welle auslöste und dafür sorgte, dass er einer der bekanntesten Namen im EDM-Business wurde.
Zum zehnjährigen Bestehen verwandelte der Russlanddeutsche sein Album in ein Orchesterstück, das er am 9. Oktober im Dolby Theatre in Los Angeles aufführte. Zusammen mit Dirigent Maxim Eshkenazy, Orchesterleiter Ben Wallace, dem musikalischen Leiter Dave Rene und dem 50-köpfigen Orchester erschuf Zedd etwas Einzigartiges, das Regisseur Kevin Bressler in der Dokumentation „Clarity Orchestral Concert“ herausragend eingefangen hat.
Der Mini-Dokumentarfilm zeichnet den Weg des Jubiläums-Konzerts von der Idee bis zur Umsetzung transparent nach und unterstreicht die Komplexität, die der Interpretation von Dance Music für den orchestralen Raum zugrunde liegt. Obwohl die Vorbereitungen für die Veranstaltung bereits drei Monate zuvor begannen, wurde bis zur letzten Minute fieberhaft geprobt und gearbeitet. In einem knapp 21-minütigen Video fangen Bressler und das Team Zedd die manchmal herzzerreißenden, aber immer fesselnden Momente ein, die zu der ausverkauften Show führten und eine Hommage an zehn Jahre „Clarity“ und Zedds klassische Klavierwurzeln war. Die Clarity Orchestral Concert Documentary bietet einen ehrlichen Einblick in die kreative Herangehensweise, in dem Dance-Musik zu einem orchestralen Erlebnis wurde.
Fotocredit: Rukes
Franz Liesenhoff
Head of Editorial
