Docklands Festival: Das macht das Techno-Event so besonders 

Docklands Festival: Das macht das Techno-Event so besonders 

Seitdem die elektronische Musik mehr und mehr Anhänger findet und DJs die Musikindustrie dominieren, ist in Deutschland ein Festival nach dem anderen aus dem Boden gesprossen. Eins der Events, dass aber schon vor dem Hype da war und inzwischen seit 9 Jahren Tausenden Leuten elektronische Musik vom Feinsten aufgetischt hat, ist das Docklands Festival in Münster. 

Hierdurch ist das Docklands in Deutschland einzigartig

1. Die Atmosphäre und die Lage

Eine der Gegebenheiten, die das Docklands besonders macht ist seine Lage am Wasser. Allein das hat einen wahnsinnig großen Einfluss auf die Atmosphäre vor Ort. Seit Jahrzehnten pilgern Menschen an die Gewässer um zu entspannen und von den Sorgen des Alltags Abstand zu gewinnen. 

Gäste können dieses Phänomen jedes Jahr am Münsteraner Hafen erleben. Eine Möglichkeit für jeden sich bei toller elektronischer Musik in der Nähe der Wogen frei fühlen zu können: Das Docklands bietet das.

Docklands Beachvillage

Oben zu sehen ist die diesjährige Erweiterung des Festivals: Das sogenannte Beach Village. Hier kann im Schatten von Palmen gechillt, gegessen und getrunken werden und das alles während man die Füße im weichen Sand vergraben kann. Wieso das sicher dazu führen wird, dass das Docklands noch mehr Strandfeeling versprüht, müssen wir glaube ich nicht erklären.

2. Die Stadt

Das Docklands hat gegenüber ganz vielen Open-Airs noch einen Vorteil: Die Stadt mit ihrem öffentlichen Nahverkehr, Unterbringungsmöglichkeiten und Bars. Und in Deutschland gibt es wohl kaum eine Stadt, die sich als Standort für ein Techno-Festival noch mehr anbietet.

Zweite Stage des Docklands

Die Universität hat über die Jahre eine junge, studentische und liberale Bevölkerung angezogen. Vielfalt, Lebensfreude und Weltoffenheit werden hier großgeschrieben. Und wenn das Docklands diese Umgebung dann noch mit seinem Veranstaltungskonzept versieht, zieht das Menschen aus ganz Deutschland an. So wollten sich vorletztes Jahr 15.000 Menschen diese einzigartige Kombination aus Festival und Stadt nicht entgehen lassen.

3. Das Grundkonzept

Da die meisten Festivals in Deutschland um Mitternacht enden, sind die wirklich nachtaktiven Feierwütigen auf die Afterpartys angewiesen. Dagegen kommen sie beim Docklands voll auf ihre Kosten. Hier ist das Feiern in den Clubs nach dem Open-Air Teil der Festivalerfahrung. Schließlich sind die Partys in den Clubs rund um das Festivalgelände herum auch von den Veranstaltern geplant und werden von ihnen durchgeführt. 

Das macht dieses Event zu einem echten 24-Stunden Erlebnis: Von Mittag bis 22 Uhr unter freiem Himmel, von 22 Uhr bis Mittag in den Discos des Hawerkamps. Gleichzeitig heißt das auch, dass die musikalische Linie in Münster konsequent durchgezogen wird: Das Docklands steht für Techno und House pur!

4. Die moderne Bühnentechnik

In Deutschland können nur wenige Veranstalter den Machern des Docklands in puncto Bühnentechnik etwas vormachen. So setzt das Festival bereits auf die hochmoderne und zukunftsweisende Notch-Technologie. Mit diesem System können geometrische Visuals in Echtzeit mit den Bewegungen der Tänzer und DJs auf der Bühne synchronisiert werden. Ziemlich cool!

Docklands Mainstage 2017

Fazit

Für alle, die Strandfeeling, eine zentrale Lage, Feiern bis zum Morgengrauen und die modernste Technik – und das alles zu toller Musik von einem hochkarätigen Line-Up – nicht missen wollen, ist das Docklands wie gemacht. All das kommt zusammen mit einer intimen Atmosphäre und einem kleinen Preisschild. Am 9. Juni ist es soweit, Tickets gibt es sogar auch noch hier zu kaufen. Sonst noch Fragen?

Credits: Docklands


Henri Johna

Henri Johna