Diese EDM-Künstler haben Thirty Seconds To Mars geholfen!

Diese EDM-Künstler haben Thirty Seconds To Mars geholfen!

Elektronische Musik ist schon lange im Mainstream angekommen. Inzwischen finden sich die Einflüsse von House, Trap & Co. auch in anderen Genres. Die US-Rocker von Thirty Seconds To Mars haben sich nun für ihre neue Platte einige EDM Artists ins Studio eingeladen. Mit dabei: Deutschlands bekanntestes Musik Export.

Zedd greift Thirty Seconds To Mars unter die Arme

Ganz richtig: Zedd hat an einem Song der Band rund um Frontman Jared Leto mitgewirkt. Dabei handelt es sich bei dem Track auch um die erste Single-Auskopplung von „AMERICA“.

Die Zusammenarbeit kann ohne Frage als Erfolg verbucht werden.  Schließlich lief „Dangerous Night“ im Radio auf und ab und wurde vom ZDF als Song für die Olympischen Winterspiele 2018 verwendet.

Fans des „Stay“-Produzenten können dessen Einfluss auf das Resultat anhand der Percussion erkennen. Aber hört selbst:

Indie Rock meets Barong Family

Für den Song „Hail To The Victor“ hat sich das Musikprojekt rund um Jared Leto niemand anderen als Yellow Claw ins Boot geholt. Die Vocals des Oscar-Preisträgers werden durch einen „YMFC“-typischen Trapbeat inklusive knackigem Drop untermalt. Die hochgepitchten und verzerrten Leadsynths schreien grade zu nach den „Barong Family“-Labelchefs.

Beide Songs funktionieren, die Zusammenarbeit wirkt keineswegs erzwungen. Somit können wir wohl in Zukunft auf mehr Rock-Songs mit EDM-Einflüssen hoffen.

Das Album mit dem Titel „America“ könnt ihr euch in seiner ganzen Fülle hier anhören:

Tickets für die anstehende “The Monolith”-Tour durch Europa gibt es hier.

Credits: Thirty Seconds To Mars

Schon gewusst?

Zedds musikalische Karriere begann in einer Band mit dem Namen "Dioramic". Die Band, in der unter anderem auch sein Bruder Arkadi tätig ist, brachte 2014 ihr letztes Album raus. Arkadi ist inzwischen aber auch als EDM-Produzent tätig. So versah er den Song "House Party" von The Knocks mit einem Remix. In der Familie läuft elektronische Musik wohl im Blut...


Henri Johna

Henri Johna