Die Stage des Amsterdam Music Festivals: 2013 bis heute – eine Geschichte in Bildern

Die Stage des Amsterdam Music Festivals: 2013 bis heute – eine Geschichte in Bildern

Das Amsterdam Music Festival bietet uns als eines der größten Indoor-Events seit vielen Jahren einen krönenden Abschluss des Amsterdam Dance Events. Wie 2013 alles begann und wie sich vor allem die Bühne dieses Mega-Festivals entwickelt hat, haben wir für euch zusammengefasst.

Die Bühne des Amsterdam Music Festivals von 2013 bis heute

Das Amsterdam Music Festival ist für viele EDM-Fans jährlich das große Ziel, um im Oktober noch einmal mit der Crème de la Crème der elektronischen Musikszene in völlige Ekstase zu geraten. Die Party in der Johann Cruyff ArenA entwickelte sich stetig weiter und steigerte sich Jahr für Jahr. Zusätzliches Highlight: Die Verkündung der DJ-Mag-Nummer-Eins.

Heute dreht es sich aber nicht um die DJs, sondern um die außergewöhnliche Stage, die das AMF jährlich auf die Beine stellt. Wir starten im Jahr 2013, als das Festival ins Leben gerufen wurde und zeigen euch die Entwicklung bis 2019.

2013

Die erste Bühne wurde relativ klein gehalten und das ikonische „X“-Symbol stand im Mittelpunkt. Die Stage überzeugte durch riesige Videowalls, auf denen die jeweiligen Visuals der Artists zu sehen waren – außerdem war die Besucherzahl im RAI Amsterdam bereits damals gewaltig: 25.000! Was für ein Einstieg.

2014

Die zweite Edition des Indoor-Festivals fand sich in der größten Halle der Stadt wieder, der Amsterdam ArenA. Das „X“ verteilte sich auf der gesamten Fläche der Bühne in verschiedenen Positionen, während große LED-Wände im Hintergrund für Abwechslung sorgten und die Möglichkeit einer dreidimensionalen Bühne boten.

2015

2015 fand das AMF erneut in der Amsterdam ArenA statt und wurde erstmals auf zwei Tage ausgeweitet. Das Bühnendesign ist unverwechselbar: Eine riesige Säule türmte sich in der Mitte der Bühne auf, die als Blickfang diente. Am Fuße der Säule stand jeweils der DJ und die „X“-Logos wurden links und rechts untereinander aufgereiht.

2016

Beim AMF 2016 wurde das „Triangle of Dance“, bestehend aus der Heineken Music Hall, der Amsterdam ArenA und dem Ziggo Dome ins Leben gerufen. Die Mainstage in der Amsterdam ArenA überzeugte durch einen besonderen Clou: Die Bühne war ein riesiger LED-Screen, der durch Bauteile erweitert wurde. Dadurch entstand der Eindruck, dass hinter den Lautsprechern riesige Bögen standen. Außerdem wurde das sogenannte AMF TV eingerichtet – ein Livestream, der das Festival in über 180 Länder streamte.

2017

Das Amsterdam Music Festival fand wieder an einem Tag statt, der dafür umso imposanter war! Ein riesiger LED-Screen über dem DJ und einzelne, fahrbare Elemente in der ganzen Halle waren die Highlights des Bühnendesigns.

2018

„Closer than ever“ lautete das Motto bei der sechsten Auflage des AMF. Dieses Mal hatte man auch die Chance, das gesamte Wochenende im extra eingerichteten AMF-Hotel zu übernachten und dort weiterzufeiern, wenn die anderen schliefen. Highlight blieb selbstverständlich das eigentliche Event am Samstagabend in der Johann Cruyff ArenA. Hier gab es zum ersten Mal eine Zuschauer-Area hinter der DJ-Booth – „Closer than ever“ eben. Das Bühnendesign erinnerte stark an das aus 2013.

2019

Besonderer Hingucker dieses Jahr: Die fahrbaren Movingheads unter der Decke und die Pyros, die mitten in der Menge gezündet wurden und von der Bühne bis zur Hallenrückwand reichten. Und das „X“ war wieder mittig in dreifacher Ausführung in die Bühne integriert.

Fotocredits: Amsterdam Music Festival, KBK Visuals (2013)

Krönung der DJ-Mag-Nummer-Eins

Das AMF hat jedes Jahr ein erstklassiges Line-Up und den Ruf eines der außergewöhnlichsten Festivals der Welt zu sein. Das weltberühmte One-Night-Event vereint führende Künstler und krönt die Nummer 1 der DJ Mag Top 100-Abstimmung. Martin Garrix, Dimitri Vegas & Like Mike, Hardwell, Armin van Buuren, David Guetta, Tiësto und Carl Cox sind zum Beispiel nur ein paar der bisherigen Gewinner.


DJ Mag Redaktion

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