Das waren die Highlights der MTV Video Music Awards 2018

Das waren die Highlights der MTV Video Music Awards 2018

Gestern Abend wurden in New York zum 35. Mal die MTV Video Music Awards verliehen. Viele Preise wurden vergeben und jede Menge Weltstars sind ebenfalls aufgetreten. Aber die Highlights waren die emotionale Rede von Jennifer Lopez und der Preis für Avicii.

Aviciis „Lonely Together“ erhält Preis für bestes Dance-Video

Es war ein trauriger Moment als der Sieger für das beste Dance-Video verkündet wurde. Denn es setzte sich das Video von Avicii und Rita Ora gegen The Chainsmokers, David Guetta, Calvin Harris, Marshmello und Zedd durch. Das Video reiht sich damit in den auserwählten Kreis der bisherigen Gewinner ein, wie zum Beispiel „Stay“ von Zedd (2017) oder auch „How Deep Is Your Love“ von Calvin Harris (2016).

Ebenso emotional ging es bei der Rede von Jennifer Lopez zu. Die Popdiva bedankte sich für ihren Ehrenpreis bei den MTV Video Music Awards und sang zuvor ein Medley ihrer größten Hits.

Ich bin mit MTV aufgewachsen und das hier ist wirklich eine wahnsinnige Ehre für mich. Meine Karriere war eine unglaubliche Reise.

Es wurden aber auch noch weitere Preise verliehen. Cardi B ging mit zwölf Nominierungen als Top-Favoritin in die Gala und bekam am Ende immerhin drei Preise verliehen. Unter anderem als „Beste neue Künstlerin“. „Künsterlin des Jahres“ wurde Camila Cabello, Nicki Minaj wurde in der Kategorie „Bestes Hip Hop-Video“ ausgezeichnet und Ariana Grande erhielt den Preis für das „Beste Pop-Video“. Zum „Song des Jahres“ wurde „Rockstar“ von Post Malone und 21 Savage gekührt.

In der wichtigsten Kategorie „Video des Jahres“ setzte sich Camila Cabello mit „Havana“ durch, bei dem Dave Meyers Regie führte. Schon im Jahr 2003 erhielt der Regisseur den Preis für das „Video des Jahres“. Damals gewann Missy Elliot mit „Work It“.

Alle Gewinner der diesjährigen Video Music Awards findet ihr hier.

Credit: MTV

Wusstest du schon?

Mit 24 Auszeichnungen ist Beyoncé die Rekordhalterin bei den MTV Video Music Awards. Alleine für ihren Song „Formation“ heimste die US-Amerikanerin sechs Awards ein.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial