Das waren die 5 härtesten Streitereien unter den Top-DJs!

Das waren die 5 härtesten Streitereien unter den Top-DJs!

Das Netzt diskutiert im Moment intensiv über den Zoff zwischen Drake und Pusha T. Streitereien wie diese werden in der Rap-Szene besonders intensiv geführt, nichts ist tabu. Dass die DJs den “Beef” über das Internet aber genau so gut drauf haben wie die Rapper zeigen diese Beispiele…

Was gibt es schöneres, als sich auf den Sozialen Netzwerken anzuschauen, wie sich DJs verbal die Köpfe einschlagen. Wir geben euch die TOP 5 „EDM Beef“ Situationen der vergangenen Jahre.

Diese DJs haben sich untereinander so richtig in die Haare bekommen

5. Swedish House Mafia vs. Hardwell

Fans aus aller Welt sind glücklich darüber, dass sich das Schwedische Trio wieder zusammengefunden hat. Doch erinnert sich noch jemand an die Auseinandersetzung vor ihrer Trennung? Im Sommer 2012 hatte Hardwell sich für 300.000 Likes auf Facebook bei seinen Fans bedanken wollen, indem er ein Bootleg Paket zum kostenlosen Download freigab. Als “Bezahlung” musste man seiner Facebookseite einen Daumen hoch geben.

Das fanden Axwell und Sebastian Ingrosso leider gar nicht lustig. Schließlich hatte der Niederländer auch Songs von ihnen verwendet. Nachdem sich die beiden Mitglieder der Swedish House Mafia, auf der Social Media Plattform „Twitter“ beschwerten und sich die Legende Eric Prydz auch noch über Hardwells Aktion lustig gemacht hatte, sah er seinen Fehler ein und nahm nach einer langen und ehrlichen Entschuldigung das Paket wieder aus dem Netz.

Diese DJs zoffen sich

4. Bassnectar vs. Borgore

Dem Dubstep Produzenten Bassnectar gefiel es wohl nicht, dass der israelitische DJ Borgore für seine angeblich frauenfeindliche Art und Weise eine Menge Aufmerksamkeit bekam. Seine Texte sind bekannt dafür, Frauen nicht gerade mit großem Respekt zu behandeln. Auch die Fotos, die er auf seinen Social Media Plattformen postet sind jetzt nicht grade eine Hommage an den Feminismus.

Die DJs hatten Zoff

Auf Twitter beschossen dich die DJs zunächst mit Beleidigungen. Gleichzeitig versuchte Borgore von sich abzulenken, indem er Bassnectar Drogenkonsum vorwarf. Fair Play ist was Anderes…       

3. Diplo vs. Zedd

Selbst allseits beliebte DJs wie Zedd können Zoff im Internet nicht immer aus dem Weg gehen. Nachdem er zusammen mit dem amerikanischen Soul-Sänger Aloe Blacc einen Remake zum Klassiker „The Candyman“ wurde ihm Plagiarismus vorgeworfen.

Diplo beschuldigte den Deutschen „eine billige Kopie“ von Werken von Flume gemacht zu haben, der gerade für seine außergewöhnlichen Hooks bekannt ist. Das ist auch nicht das erste Mal, dass Diplo Antons Musik als „Mist“ bezeichnete. Wir werden sehen, welche Dispute die zwei in den kommenden Jahren noch haben werden.

Diese DJs hatten Zoff

2. Hardwell vs. Dimitri Vegas & Like Mike

Wer kann schon vergessen, wie sich Hardwell und Dimitri Vegas & Like Mike im Jahre 2015 ein Kopf an Kopf Rennen um den DJ Mag Titel lieferten? Hardwell zumindest wird diesen Tag niemals vergessen, als er die Bezeichnung „Best DJ in the World“ an seine Kontrahenten abgeben musste.

Daraufhin kritisierte er die Belgier heftig. Sie hatte leicht bekleidete Frauen durch Menschenmassen laufen lassen, die dann Leute mit iPads ermutige sollten für die beiden zu stimmen. Hardwell fand das ziemlich unsportlich und äußerte das auch. Komischerweise wurde der Holländer daraufhin nicht mehr auf das Tomorrowland Festival – das Heimatfestival der “Tremor”-Produzenten – gebucht. 

Diese DJs haben Zoff

Vor fünf Monaten dann die Überraschung auf Facebook. Hardwell ist live zu sehen, und das in DVLMs „Bringing the Madness“-Arena Show. Mit den Worten von Dimitri Vegas, dass sich an dem Abend „Fans, Familie und Freunde vereinen“ um die 5-jährige Show besonders zu machen, wurde das Kriegsbeil zwischen den DJs begraben. Wir freuen uns sicher alle, dass wir diesen Sommer Hardwell zum Tomorrowland wieder begrüßen dürfen. 

1. Deadmau5 vs. So gut wie Alle in der Szene 

Ob Marshmello, DJ Sneak, Afrojack, Lady Gaga, Madonna oder sogar der TV Sender MTV; jeder dürfte sich bereits eine Kampfansage des Kanadischen Produzenten und DJs anhören. Joel Zimmermann – wie deadmau5 mit bürgerlichem Namen heißt – geht mit seiner Meinung wirklich nicht spärlich um.

Wir werden wohl nie herausfinden, was die Gründe, für das ganze „trollen“, im Netz sind. Allerdings sind wir uns sicher, dass das in naher Zukunft auch kein Ende nehmen wird. Es scheint so, als hätten wir alle unsere kleinen Neigungen zu verrückten Dingen. Und sind wir mal ehrlich: Die Tweets des „King of Beef“ sind schon verdammt unterhaltsam!

P.S.: Wir ersparen es uns an diese Stelle ausnahmsweise mal Beispiele anzuführen. Guckt einfach auf dem Twitter Account des Kanadier nach. Mit etwas Glück werdet ihr direkt live Zeuge eines weiteren Beefs. 

Credits: Rukes


DJ Mag Redaktion

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