Das sind die Top Ten Festivaltypen:Fan, Dauercamper, Langweiler & Co.

Das sind die Top Ten Festivaltypen:Fan, Dauercamper, Langweiler & Co.

Jeder Festivalgänger kennt sie: Die unterschiedlichen Festivaltypen. Wir haben kurz vor dem Parookaville-Festival ein paar von ihnen für euch zusammengetragen. Erkennt ihr euch oder einen Freund wieder?

Das sind die Top 10 Festivaltypen

Die Festivalsaison ist in vollem Gang. Daher haben wir für euch einige der unterschiedlichen Festivaltypen aufgelistet. Haltet beim Festivalbesuch die Augen offen, vielleicht begegnet euch ja einer dieser verrückten Typen.

Der Musiknerd: Er kennt nicht nur die DJs und ihre Songs, er weiß auch in welchem Jahr die Tracks produziert wurden, mit wem der DJ schon zusammengearbeitet hat und welches Genre besonders gefragt ist. Er analysiert jeden Song und glänzt mit Expertenwissen.

Der Genervte: Er kennt keinen DJ. Die Musik ist ihm zu laut. Das Wetter zu heiß, im nächsten Moment zu kalt. Das Essen schmeckt ihm nicht, das Bier hat nicht die richtige Temperatur. Das Geschrei mag er nicht und mit den Ravern kann er ohnehin nichts anfangen. Warum ist er eigentlich mitgekommen?

Der Turniertrinker: Er hat nur ein Ziel: Trinken was das Zeug hält. Während des kompletten Festivalwochenendes hat er die Flasche am Mund – ununterbrochen! Er konsumiert so viel Alkohol, dass er am Ende weder weiß, viel er getrunken hat, noch wie viele Frauen er am Start hatte oder in welchem Zelt er geschlafen hat.

Der Fan: Er blockiert die erste Reihe vor der Mainstage. Mit ganz viel Merchandise und einem riesengroßen Plakat, schreit er sich die Stimme aus dem Leib, wenn sein Idol die Bühne betritt. Nach dem Gig geht es noch auf Autogramm- und Selfiefang mit dem Lieblings-DJ.

Der Poser: Sein Aussehen ist für ihn das Wichtigste. Er hat einen Spiegel dabei und schaut jede Sekunde, ob noch alles sitzt und liegt. Das Outfit und die richtige Pose sind wichtiger als gute Laune und Ausgelassenheit.

Festivaltypen

Der Spaßverderber: Er tanzt nicht, er trinkt nicht und das Schlimmste: Er lacht nicht! Er geht nur seinen Freunden zuliebe mit zum Festival – und das lässt er die Gruppe mit seiner miesen Laune auch deutlich spüren. Er nörgelt nur rum und man kann es ihm mit nichts – also weder mit guter Musik noch mit gutem Essen oder viel Zutrinken – rechtmachen.

Der Beobachter: Der Beobachter analysiert. Er checkt ab, wo die Notausgänge sind, wo er sich beim möglichen Regen unterstellt und welche Toilette vom Standpunkt aus am schnellsten erreichbar ist. Er kennt das Festivalareal besser als der Veranstalter. 

Der Dauercamper: Er hat zwar viel Geld für die Festivalkarte bezahlt, trotzdem verbringt er seine Zeit lieber auf dem Campingplatz. Da hat man schließlich alles was man braucht: Bier, Schlafplatz, Musik und coole Leute.

Der Ausgelassene: Tanzen, schreien, trinken, knutschen, sich blamieren: Der Ausgelassene hat von allen anderen Typen etwas. Ihm ist egal, ob er sich blamiert. Er benimmt sich so richtig schön daneben! Ganz nach dem Motto: Hauptsache ich hab Spaß.

Der Aufreißer: Die Musik ist für ihn eher Nebensache. Er hält lieber Ausschau nach einem guten Fang. Für die richtige Anmache lernt er schon Tage vorher Sprüche auswendig, die dann mehr oder wenig gut ziehen. Wie passend, wenn Freundinnen in Gruppen unterwegs sind – kann er so nach einer erhaltenen Abfuhr direkt die Freundin gegenüber ansprechen.

Manche Festivalgänger sind übrigens gleich zwei oder mehrere Typen in einem. Glaubt ihr nicht? Dann schaut bei eurem nächsten Festivalbesuch mal etwas genauer hin. 

Credit: YouTube, Rukes


Katrin Fuhrmann

Katrin Fuhrmann