Das Set zum Sonntag: Treibender Techno von Charlotte de Witte

Das Set zum Sonntag: Treibender Techno von Charlotte de Witte

Charlotte de Witte gehört seit Jahren zu den angesagtesten Techno-Artists und ist von den Festivals dieser Welt nicht mehr wegzudenken. Auf einem der größten Events ist die Belgierin vor gut zwei Wochen aufgetreten – und zwar auf dem EDC Las Vegas. Dort gabs von ihr feinsten Techno auf die Ohren.

Charlotte de Witte auf dem EDC Las Vegas 2022

Im Jahr 2013 veröffentlichte Charlotte de Witte ihre erste eigene Musik, für Aufsehen sorgte die Belgierin aber schon viel früher. 2011 trat sie nämlich im Alter von 19 Jahren auf der Tomorrowland Mainstage auf, nachdem sie einen DJ-Contest gewonnen hatte. Seitdem geht es für die sogenannte Techno-Queen steil nach oben.

Ihre Songs wie „Sgadi Li MI“, „Doppler“ oder „Rave On Time“ werden auf den weltweit größten Festivals gespielt und von Künstlern wie Armin van Buuren, David Guetta, Fatboy Slim, Tiësto und vielen mehr supportet. Vor allem aber ihr Remix zusammen mit Enrico Sangiuliano zu „The Age Of Love“ sorgte in der EDM-Welt in den vergangenen Monaten für Furore.

Dieser durfte bei Charlotte de Wittes Auftritt auf dem EDC Las Vegas vor gut zwei Wochen selbstverständlich auch nicht fehlen – und es gab noch mehr Musik von der Belgierin zu hören. Neben Songs wie „Heart Of Mine“ und „Closer“ spielte sie auch ihre neue Nummer „Satori“. Außerdem hatte die 29-Jährige Tracks von [Wex 10], Enrico Sangiuliano, Hanubis, Wehbba und vielen mehr im Gepäck sowie eine bis jetzt noch völlig unbekannte Nummer, die es nach gut 49 Minuten zu hören gibt.

Fotocredit: Rudgr

DJ Mag Top 100 DJs

Im Jahr 2019 platzierte sich Charlotte de Witte zum ersten Mal unter den DJ Mag Top 100 DJs. Sie landete damals auf Position 74. Seitdem geht es für sie im Voting steil nach oben. 2020 landete sie auf Position 32 und im vergangenen Jahr sogar auf der 23. Anders sieht das beim Alternative DJ Mag Top 100 DJs Ranking aus, die seit 2018 in Zusammenarbeit mit Beatport entsteht: Hier landete die Belgiern 2020 und 2021 jeweils auf Platz 1.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial