Das Set zum Sonntag: Nervo entzücken das Tomorrowland

Das Set zum Sonntag: Nervo entzücken das Tomorrowland

Seit einem Jahrzehnt gehören Nervo zu den angesagtesten DJs der Welt und fast genauso lange verzaubern sie schon die Besucher auf dem Tomorrowland. Das australische Duo durfte deswegen auch dieses Jahr auf keinen Fall fehlen und hat unter anderem am 3. Wochenende die Mainstage gerockt.

Das war Nervos Auftritt auf dem Tomorrowland 2022

Bereits im Alter von 16 Jahren hatten sich Nervo einen Namen in der Model-Szene verschafft. Glücklicherweise beschlossen die Zwillinge aber, sich beruflich mehr auf die Musik zu konzentrieren. Die Australier begannen eine Songwriting-Karriere und schrieben unter anderem zahlreiche Lieder für Künstler wie Kesha, die Pussycat Dolls, Sophie Ellis-Bextor oder Ashley Tisdale. Auch mit Artists wie Kylie Minogue, Britney Spears und Armin van Buuren arbeiteten die Zwillinge danach zusammen.

Mit eigenen Songs wie „We’re All No One“ (mit Afrojack und Steve Aoki), „You’re Gonna Love Again“ (co-produziert von Avicii) und „The Way We See The World“ (mit Afrojack und Dimitri Vegas & Like Mike) sorgte das Duo in den Jahren 2011/2012 ordentlich für Furore und die Bekanntheit der Zwillinge wuchs immer weiter. Es folgten Festival-Auftritte auf den größten Festivals der Welt, weitere Hits wie „Like Home“ (mit Nicky Romero), „Anywhere You Go“ (mit Timmy Trumpet) oder „Best Friend“ (mit Sofi Tukker, The Knocks und Alisa Ueno) sowie elf Top-50-Platzierungen in Folge im DJ Mag Top 100 DJs Voting.

Da ist es selbstverständlich auch kein Wunder, dass die Zwillinge seit fast einem Jahrzehnt regelmäßig auf dem Tomorrowland auftreten. 2022 traten sie an allein drei Wochenenden auf und ihr letztes Set davon auf der Mainstage war für alle EDM-Fans ein Genuss. Mit einer Mischung aus Big Room, ein wenig Future Rave und Psy-Trance begeisterten die beiden das Publikum. Dance-Mashups aktueller Hits und A cappellas ihrer eigenen Hits rundeten das Set perfekt ab.

Fotocredit: Nervo

Schon gewusst?

Nervo waren unter anderem an den Hits „When Love Takes Over“ von David Guetta und „Not Giving Up On Love“ von Armin van Buuren beteiligt.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial