Coachella verbietet Cannabis auf dem Festivalgelände

Coachella verbietet Cannabis auf dem Festivalgelände

Gerade auf Festivals ist Marihuana ein sehr beliebter Begleiter der Musik. Zur Freude vieler Festivalbesucher Kaliforniens, hat der US-Staat die Droge Anfang dieses Jahres legalisiert. Allerdings weigert sich das Coachella-Festival dem Trend der Regierung zu folgen, sodass Cannabis auf dem Gelände bis auf Weiteres verboten bleibt.

Trotz staatlicher Legalisierung lässt Coachella Marihuana nicht zu

Cannabis ist in Karlifornien seit dem ersten Januar 2018 nicht mehr verboten, denn dieses Jahr hat die dortige Regierung eine Legalisierung von Marihuana durchgesetzt. Ein wahrer Erfolg für diejenigen, die gerne ihr Gras auf Festivals rauchen. Eines der bekanntesten und größten Musikfestivals in Karlifornien ist das Coachella-Festival. Doch gerade dort lässt der Veranstalter Goldenvoice die Droge weiterhin verbieten.

Food Cris Miller Coachella

Die Stadt Indio, Austragungsort des Megaevents, entschied sich für einen strengeren Umgang mit Marihuana. Den mitlerweile legalen Vertrieb der Droge lässt die Stadt nicht zu. Goldenvoice gab daher bekannt, dass Cannabis auch auf dem Festivalgelände nicht gestattet sei. Damit stieß das Event auf Protest seitens der Anhänger des Marihuana-Gesetzes, der die Seiten der Presse füllte. 

Auf der FAQ Seite des Festivals erklärte der Betreiber, dass weder medizinisches Marihuana, noch andere Formen von Cannabis auf dem Gelände erlaubt sein werden. Die Karten für das Coachella 2018 waren dennoch innerhalb weniger Stunden ausverkauft. Anscheinend ist den Besuchern die Musik wichtiger als eine Partydroge.

Presscredit: Courtesy of Coachella


DJ Mag Redaktion

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