Carnage sagt Tschüss: Ende nach 14 Jahren Karriere

Carnage sagt Tschüss: Ende nach 14 Jahren Karriere

Mehr als ein Jahrzehnt machte Diamanté Anthony Blackmon als Carnage Musik. Jetzt hat der DJ über Instagram bekannt gegeben, dass er zumindest unter diesem Namen nicht weiter öffentlich auftreten wird. Allerdings wird der 31-Jährige aus Guatemala noch fünf letzte Shows als Carnage spielen.

Carnage: „Thank you“ nach 14 Jahren Karriere

Mit einem schwarz-weißen Post bedankt sich Carnage bei allen, die ihn auf seinem Weg begleitet haben. In den vergangenen 14 Jahren hat der DJ über 1.200 Shows auf der ganzen Welt gespielt. Als Carnage war er auf Festivals wie dem Coachella, Tomorrowland und dem Ultra Music Festival unterwegs. Dazu hat er mit Stars wie Drake, Mac Miller oder Avicii zusammengearbeitet. Dabei brachte Carnage immer wieder Hip-Hop und Dance-Musik zusammen. Seine Songs wurden über zwei Milliarden Mal gestreamt. Damit soll jetzt aber Schluss sein.

„Unfortunately all good things must come to an end, but that doesn’t mean we can’t go out in style.”

Zum Abschied: Fünf letzte Shows als Carnage

Im Mai und Juni wird es aber noch einmal fünf Shows in Kalifornien, New York, Texas, Sydney und an der Gold Coast in Australien geben. Die Locations, in denen Carnage spielen wird, sollen wichtige Meilensteine in seiner Karriere markieren. Die Abschiedstour wird unter dem Namen „Carnage & Rare Presents: Thank You“ stattfinden. Karten dafür sind ab Montag, dem 9. Mai, erhältlich.

GORDO übernimmt?

Carnage hat es in seinem Statement zwar nicht offiziell bestätigt, doch für ihn wird die Reise nun wohl einzig und allein als GORDO weitergehen. Das zeichnet sich in den Kommentaren unter den Posts ab. GORDO ist das Tech-House-Side-Pojekt des Guatemalteken, unter dem er bis jetzt drei Songs veröffentlicht hat: „KTM“, „TARAKA“ und „EENIE WEENIE“. Zusammen mit der Swedish House Mafia wollte er unter diesem Namen dieses Jahr auch auf Tour gehen.

Fotocredit: Rukes

Schon gewusst?

Carnage lebt den American Dream. 2012 lud er seinen Song „Teke Teke“ auf YouTube hoch. Im selben Jahr produzierte er schon Songs für den Rapper G-Eazy. Von da an ging es mit seiner Karriere steil nach oben.


DJ Mag Redaktion

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