Mit „Piano“ präsentiert Armin van Buuren sein bislang persönlichstes Projekt: ein rein akustisches Album voller Emotionen, Erinnerungen und Ruhe. Melodie, Gefühl und der Moment stehen diesmal im Mittelpunkt – aufgenommen in einem Take, direkt aus dem Herzen des niederländischen Ausnahmekünstlers.
Zwischen Melancholie und Melodie
Am 31. Oktober erscheint „Piano“ zunächst exklusiv auf Apple Music und Apple Music Classical, bevor es am 7. November weltweit veröffentlicht wird. Das Werk mit 15 Tracks entstand über mehrere Jahre in enger Zusammenarbeit mit dem klassisch ausgebildeten Komponisten Geronimo Snijtsheuvel. Es zeigt eine bisher im Hintergrund gebliebene Seite von Armin van Buuren: seine Liebe zum Klavier und zur stillen Komposition.
„Das Komponieren von Melodien am Klavier war schon immer die Grundlage meiner Musik. Zusammen mit meinem Lehrer Geronimo entstanden aus Skizzen fünfzehn reine Stücke, frei von Beats. Dieses Projekt zeigt eine andere Seite von mir: intim, ehrlich, direkt. […] Nach Jahrzehnten voller Trance und Festivals sehnte ich mich nach Musik ohne Druck – nur meine Finger auf den Tasten. […] Dieses Album ist mein persönlichstes Werk: vom Herzen über die Tasten bis zu den Ohren.“
– Armin van Buuren
Was als persönlicher Ausgleich begann, entwickelte sich zu einem neuen kreativen Kapitel. Über Jahre hinweg nahm van Buuren Klavierunterricht, ursprünglich, um seine elektronische Arbeit zu vertiefen. Doch irgendwann entstanden eigene Melodien, Skizzen und schließlich ganze Stücke. Gemeinsam mit Snijtsheuvel wuchs daraus ein geschlossenes Werk, das Erinnerungen, Stimmungen und Menschen aus van Buurens Leben musikalisch einfängt, darunter seine Frau Erika, sein Vater und sein Bruder.
Vom Trance zur Tonkunst
Das Album wurde Anfang 2025 im ConcertLab Utrecht eingespielt und gefilmt – dem weltweit ersten Studio, das speziell für Fine Arts Music konzipiert wurde. Alle Aufnahmen entstanden innerhalb von nur sieben Tagen, wobei jede in einem einzigen Take entstand. Neben Solostücken sind auch Beiträge einer Cellistin, eines Kammerorchesters und der renommierten Violinistin Lisa Jacobs zu hören.
Als Vorgeschmack erscheint der erste Track „Sonic Samba” am 31. Oktober auf allen Streaming-Plattformen. Eine besondere Hommage enthält das Album außerdem mit einer Neuinterpretation von Robert Miles’ Trance-Klassiker „Children“ – als filigranes Pianostück zwischen Nostalgie und Neuanfang.
Fotocredit: Bart Heemskerk

Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de




