Trance trifft Techno, Mainstage trifft Underground: Beim Amsterdam Music Festival (AMF) 2025 sorgten Armin van Buuren und KI/KI, die einen Tag zuvor ihren gemeinsamen Track „Put Your Bassline“ veröffentlicht hatten, für einen der elektrisierendsten Momente des ADE-Wochenendes.
Ein B2B, das Grenzen sprengt
Mit ihrem explosiven Back-to-Back-Set brachten Armin van Buuren und KI/KI ihre gemeinsame Energie erstmals auf die Bühne der Johan Cruijff ArenA und sorgten so für einen der meistdiskutierten Momente des Amsterdam Music Festivals 2025. Nur einen Tag nach der Veröffentlichung ihrer ersten gemeinsamen Single „Put Your Bassline“ – dem offiziellen AMF-Anthem 2025 – vereinten sie 40.000 Fans zu einem Rave, bei dem sie melodischen Trance mit kompromisslosem Techno mischten.
Der am 24. Oktober über Armada Music in Kooperation mit KI/KIs eigenem Label slash erschienene Track bringt die Essenz der „Two Is One“-Philosophie des Festivals auf den Punkt: zwei Artists, ein Sound, maximale Energie.
„KI/KI und ich kommen aus unterschiedlichen Richtungen, aber teilen denselben Drang nach Energie und Weiterentwicklung“, erklärte Armin van Buuren. KI/KI ergänzte: „Wir wollten etwas schaffen, das uns beide ohne Kompromisse repräsentiert – einen geradlinigen Club-Track, der für die Tanzfläche und für diesen besonderen AMF-Moment gemacht ist.“
Vom hypnotischen Start bis zum Peak-Time-Abriss
Ihr Set war dieser besondere AMF-Moment und beide Welten verschmolzen hier spürbar: Von „Put Your Bassline“ ging es über KI/KIs Label-Highlight „New Phone“ von CIS zu Armin van Buurens eigener unveröffentlichter Kollaboration mit Hannah Laing, „2 KN“. Als die Neuinterpretation von „Meet Her At The Love Parade“ von Dimitri Vegas & Like Mike, Maddix, Da Hool und Kiki Solvej einsetzte, kochte die Arena. Dazu kamen energiegeladene Techno-Tracks wie „That Acid“ von Marie Vaunt, die „Phatt Bass“-Neuauflage von Warp Brothers und Flymeon oder „Aware“ von Lyah Noir, die das B2B zu einem dramaturgisch perfekten Spannungsbogen machten – vom hypnotischen Start bis zum Peak-Time-Abriss.
So ließ das Duo die Grenzen zwischen Trance und Techno verschwimmen und zeigte, wie das AMF 2025 auch musikalisch das Motto „Two Is One“ lebt: vereint durch Sound, Energie und den gemeinsamen Rave-Moment. Mit Acts wie Hardwell, John Summit, Miss Monique, Oliver Heldens, Sara Landry und Sub Zero Project rundete das Festival ein ADE-Wochenende ab, das allen in Erinnerung bleibt.
Fotocredit: Press Pic

Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de




