Elegie: Zwischen Wissenschaft, Emotion und grenzenloser Kreativität

Elegie: Zwischen Wissenschaft, Emotion und grenzenloser Kreativität

Elegie ist eine Künstlerin, die Wissenschaft und Emotion zu futuristischen Klangwelten verschmelzen lässt. Von New Yorks Energie geprägt und angetrieben von unstillbarem Forschergeist, erschafft sie Musik, die gleichermaßen analytisch, präzise und tief menschlich ist.

Eine Künstlerin zwischen zwei Welten

Ein roter Faden zieht sich durch Elegies Geschichte: ein unerschütterlicher Drang ins Unbekannte und der Wunsch, komplexe Emotionen in vielschichtige Klangarchitekturen zu übersetzen. In Frankreich geboren, aber als Weltbürgerin aufgewachsen, verbrachte sie den Großteil ihres Lebens in den USA – und es war die Energie und Intensität New Yorks, die in ihr den dringenden Wunsch weckten, Musik zu erschaffen. Tagsüber Corporate Executive, nachts Erbauerin synthetischer Welten, fand Elegie im Klang eine Sprache, die direkt und ehrlich ist und die gesamte Komplexität ihrer Erfahrungen trägt. Ihr Hintergrund in Physik, ein PhD in Data Science und ihre tiefe Liebe zu analogem Equipment ermöglichen ihr einen einzigartigen Zugang zur Produktion – eine Balance aus wissenschaftlicher Präzision und emotionaler Intensität.

Aufstieg aus der Underground-Szene zur internationalen Bühne

Ausgehend von Underground-Techno-Hotspots in Brasilien, den USA und Mexiko etablierte sie sich schnell international. Sie veröffentlichte auf amerikanischen wie globalen Labels und entwickelte zunehmend persönliche Sets, die fast ausschließlich aus ihren eigenen Produktionen bestehen. Sie spielte in bedeutenden Clubs in San Francisco wie Audio SF, 1015 Folsom und The Great Northern und teilte sich Line-ups mit Artists wie Steve Aoki, Gareth Emery, Cristoph, Yotto und Diplo und brachte überall ihre authentische Vision elektronischer Musik mit.

Ihren Durchbruch erzielte sie mit „The Edge“, erschienen auf Dark City Music – ein Track, der das Publikum fesselte und die internationalen Charts eroberte: Platz 1 der Beatport Hype Techno Charts und Platz 4 der Main Techno Charts. „The Edge” ist eine Reise an die Grenze der Wahrnehmung: futuristische und industrielle Klangwelten, scharfe Percussions, ein sich stetig aufbauender Groove und ein Drop, der nicht explodiert, sondern sich öffnet und emotionale Tiefe sowie meisterhafte Klangarchitektur offenbart. Elegie zeigt hier ihre seltene Fähigkeit, Techno zu schaffen, der sowohl DJs als auch introspektive Hörer anspricht.

Ihre Entwicklung zeigt sich auch in Werken wie ihrem „In This Shirt“-Remix für The Irrepressibles, in dem sie eine beliebte Indie-Ballade in eine emotional aufgeladene Melodic-Techno-Reise verwandelt, mit feinen Progressionen und Percussions, die die Intensität des Originals respektieren. Mit „Echoes of Time“ auf Trippy Code integriert sie Psy-Elemente und cineastische Atmosphären und erschafft hypnotische Spiralen und futuristische Klanglandschaften, in denen pulsierende Bässe und laserartige Arpeggios Bewegung, Zeit und Weite verkörpern.

https://soundcloud.com/melodicdistrict/premiere-elegie-echoes-of-time

„Beyond The Lookout“ auf Animarum Recordings erweitert ihre psy-inspirierte Vision mit panoramischen Sounds und kontrollierter Spannung, ideal für Clubs wie Festivals. Ihr neuestes Werk „Clint Westwood“ (unveröffentlicht) führt sie schließlich in filmische, erzählerische Welten, indem es Western-Einflüsse mit Burning-Man-Atmosphären verbindet und einen Klangraum schafft, der bewohnt werden will – nicht nur betanzt.

Elegies Musik ist mehr als Klang – sie ist Mission, Ausdruck ihrer selbst und ihrer Werte. Die Verbindung zu ihrem geliebten Bulldog Edgy inspirierte sie dazu, einen Teil der Einnahmen ihrer Releases an Tierschutzorganisationen zu spenden, Kunst, die zugleich persönlich und altruistisch ist. Ihr Werk verbindet Wissenschaft und Emotion, Underground und Festivalbühnen, reale Landschaften und innere Welten und steht für radikale Authentizität und kreative Freiheit. Von Paris nach New York, von San Francisco zu den Dancefloors der Welt – Elegie entwickelt sich stetig weiter, experimentiert, geht Risiken ein: Jeder Track öffnet eine neue Tür, jede Veröffentlichung erschafft ein neues Klanguniversum.

Heute erobert sie Charts, Dancefloors und Herzen, weil ihre Kunst aus einer einfachen Wahrheit entsteht: Musik ist nicht nur das, was wir tun. Sie ist das, was wir sind, wenn alles andere wegfällt.

Fotocredit: Press Pic


Angie Menge

Angie Menge