Ende November kehrt das Fairground Festival nach Hannover zurück – und die vierte Ausgabe macht sofort klar, warum das Event in den vergangenen Jahren so rasant gewachsen ist. Es gibt fünf Bühnen, eine volle Indoor-Dröhnung und ein Line-up, das die aktuelle Szene ziemlich gut abbildet.
Auf der Mainstage treffen Amelie Lens, Charlotte de Witte, Meduza, Nora En Pure und Maddix auf eine Crowd, die sich seit Monaten auf den Vorverkauf stürzt. Auf der Torus Stage gibt es kompromisslosen Techno mit Anfisa Letyago, Klangkuenstler, Kobosil und Schrotthagen, während es auf der Harder-Styles-Seite mit Angerfist, D-Block & S-te-Fan und Sub Zero Project spürbar brachialer zugeht. Wer es lieber intimer mag, ist auf der Club Stage mit u. a. Anna Reusch, Dr. Motte und Marc Van Linden richtig.
Gleichzeitig schiebt das Festival sein Konzept rund um Nachwuchs und Community weiter nach vorn. Die Community Stage wird größer, lauter und internationaler: In Kooperation mit der Pete Tong DJ Academy und der Tomorrowland Academy fanden mehrere DJ-Contests statt, deren Gewinner direkt auf dem Festival spielen – ein realistischer Sprung vom Lernraum auf die Festivalbühne. Dazu kommen ein überarbeitetes Entertainment-Areal und neue Gastrospots.
Wer das dieses Jahr live erleben möchte, sollte sich nicht mehr allzu viel Bedenkzeit lassen. Phase-2-Tickets sind aktuell noch verfügbar, aber nur noch in begrenzter Anzahl. Danach steigt der Preis. Die Comfort- und Upgrade-Optionen sind bereits ausverkauft.

