Universal Music Group kündigt Luxushotels mit Musikshows an

Universal Music Group kündigt Luxushotels mit Musikshows an

Unter dem Namen UMUSIC Hotels will die Universal Music Group (UMG) Luxushotels inklusive Live-Entertainment in den kommenden Jahren auf der ganzen Welt realisieren. Lokale Unternehmen und Künstler sollen dabei gefördert werden und der Fokus jedes Hotels liegt ganz klar auf der Musik, heißt es in einer Pressemitteilung.

Universal Music Group: Neue Luxushotels mit Entertainmentfaktor sind auf dem Weg

Die Hotel- und Veranstaltungsbranche ist von der Corona-Krise weltweit stark betroffen. Offenbar wittert aber die Universal Music Group (UMG) eine neue Möglichkeit, ihre Marke neben dem Kerngeschäft der Musik, weiter auszubauen. Denn: UMG und die Investmentfirma Dakia U-Ventures sowie die Pyramid Hotel Group haben jüngst den Start von UMUSIC Hotels, eine Reihe neuer Erlebnishotels mit Musik und Show, angekündigt. Die ersten drei Standorte der UMUSIC Hotels sollen, so heißt es in einer Pressemitteilung, Atlanta (Georgia), Biloxi (Mississippi), und Orlando (Florida) sein. Weitere Städte in den USA und auf der ganzen Welt werden folgen, heißt es weiter.

UMG HOTEL
So könnte ein Hotel aussehen: UMUSIC Broadwater Hotel, Foto: UMG 

Lokale Künstler und Unternehmen fördern

Ziel sei es, die Identität der jeweiligen Standorte einzufangen und für die Gäste so erfahrbar wie möglich zu machen, zum Beispiel durch die Integration von besonderen Shows und Veranstaltungen. Außerdem wolle man auch Impulse setzen für lokale Unternehmen und Lieferanten sowie für lokale Künstler, denen mit den Hotels eine neue Möglichkeit gegeben wird, sich und ihre Musik zu präsentieren, so UMG.

Fotocredit: Taylor Simpson / Unsplash

UMUSIC Hotels in ...

... Deutschland? Universal hat in der Pressemitteilung zwar Hotels auf der ganzen Welt angekündigt, aber wann es so weit ist, wurde noch nicht bekanntgegeben. Viele deutsche Städte, zum Beispiel Berlin, hätten aber auf jeden Fall eine Menge zu bieten und musikalisch spielt Deutschland ja auch ganz vorne mit. Es ist also nicht auszuschließen, dass die Idee auch hierzulande umgesetzt wird.


Katrin Fuhrmann

Katrin Fuhrmann