Ultra Miami 2022: Das waren die heißesten neuen IDs

Ultra Miami 2022: Das waren die heißesten neuen IDs

Am vergangenen Sonntag sind die letzten Künstler auf dem Ultra Music Festival in Miami aufgetreten. Wie immer hatten sie auch dieses Jahr brandneue Songs und zuvor noch nie gespielte IDs im Gepäck. Aber welche davon konnten in den Sets von Armin van Buuren, Hardwell, Martin Garrix & Co. besonders überzeugen?

Martin Garrix spielt ein Dutzend neue Songs

Wir starten mit Martin Garrix. Der Niederländer legte am ersten Abend des Ultras auf und überzeugte einmal mehr mit einem powervollen Set. Dabei spielte er insgesamt zwölf unveröffentlichte Songs, von denen wir einige schon aus seinen vorherigen Sets kannten – zum Beispiel seine ID mit Brooks. Die Nummer lief zwar schon vorher auf einigen Festivals, nichtsdestotrotz gehört sie auch zu den besten IDs des Ultra-Wochenendes.

Erste Collab von Armin van Buuren & Gareth Emery

Ein Highlight am Sonntag war definitiv das Set von Armin van Buuren. Auch die Trance-Legende hatte einige neue Songs am Start – unter anderem einen neuen Intro-Track, einen gemeinsamen Song mit Billen Ted und JC Stewart sowie neue Songs mit Blasterjaxx und Shapov. Vor allem aber sein letztgespielter Song blieb vielen Trance-Fans in Erinnerung: Seine erste Collab mit Gareth Emery, die im Internet unter dem Namen „Forever & Always“ die Runde macht.

Hardwell spielt ein Set voller IDs auf dem Ultra Miami

Kommen wir zu dem Highlight überhaupt: Das Comeback von Hardwell. Die zweifache DJ-Mag-Nummer-Eins spielte ein Set voll mit IDs aus seinem neuen Album und besonders geflasht hat uns die sogenannte „Laser Light“ ID. Nach gut 41 Minuten spielte Hardwell diesen Song und vor allem der zweite Drop haut einen einfach um. Man muss aber auch noch dazu sagen, dass alle IDs außergewöhnlich sind.

Neue House-Scheibe von Oliver Heldens & Tchami

Umgehauen hat uns auch die neue groovige Nummer von Oliver Heldens und Tchami, die Oliver Heldens während seines Sets spielte. Seit Jahren wird über diese Konstellation spekuliert – und nun ist es endlich so weit! Nach knapp elf Minuten holte Oliver Heldens seinen Kollegen Tchami auf die Bühne und wir konnten zum ersten Mal ihren Song mit Anabel Englund hören.

Melodic Techno von Anyma & Camelphat

Ebenfalls zum ersten Mal gab es am Wochenende die Collab von Anyma (Matteo Milleri von Tale Of Us) und Camelphat zu hören. Das italienische Duo Tale Of Us spielte den Track auf der Resistance Stage und zusammen mit den Visuals ist das einfach eine Nummer für sich.

Illenium & Marshmello Collab

Illenium, der am Samstag das letzte Set auf der Mainstage spielen durfte, spielte ebenfalls neue Tracks, darunter seine neue und erste Zusammenarbeit mit Marshmello, die aktuell den Namen „No Regrets“ trägt.

IDs IDs IDs…

Man könnte ewig so weitermachen, denn in jedem Set stecken erwähnenswerte neue Songs der Künstler. Hervorzuheben wäre auf jeden Fall noch das Set von David Guetta, der einige neue Future Rave Tracks spielte sowie Alessos Set mit seiner ID in Zusammenarbeit mit Deniz Koyu. Auch in Afrojacks Set haben sich viele IDs versteckt – unter anderem seine neuen Collabs mit R3hab, Cesqeaux, KURA, Black V Neck, Dr. Phunk, Dubvision und Timmy Trumpet.

Fotoredit: Ultra Music Festival

Überraschungsgast

Kygo hat am Freitag das letzte Set auf der Mainstage gespielt und keinen Geringeren als Rap-Legende 50 Cent auf die Bühne geholt. Der US-Amerikaner rappte seine drei Songs „P.I.M.P.“, „Candy Shop“ und „In Da Club“ und verschwand wieder genauso schnell, wie er aufgetaucht ist.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial