Seit dem letzten Album „Woman“ im Jahr 2016 ist es sehr ruhig um Justice geworden, doch 2024 soll sich das wieder ändern. Das französische Duo arbeitet nämlich an einem neuen Album und einer Tour, wie Pedro Winter, Gründer des Ed Banger-Labels und Manager der Franzosen, mitgeteilt hat.
Justice kehren 2024 ins Rampenlicht zurück
Seit der Veröffentlichung von „Woman“ im Jahr 2016 gab es von Justice nicht viel Neues. Die Franzosen haben eine Deluxe-Neuauflage ihres ersten Albums „Cross (†)“ herausgebracht und sind im kultigen Printworks in London auf die Bühne gestiegen, um das 20. Jubiläum von Ed Banger Records zu feiern. Während der Auszeit veröffentlichte Gaspard Augé 2021 außerdem sein Soloalbum, „Escapades“, aber ansonsten ist es ruhig um das Duo geworden.
Jetzt hat der Manager von Justice, Pedro Winter, verraten, dass das Duo 2024 wieder ins Rampenlicht zurückkehren wird, mit Plänen für ein neues Album und eine Tour. Die Enthüllung erfolgte während eines französischen Radiointerviews, in dem der Labelchef schüchtern erklärte: „Ist das ein Knüller? Vielleicht? Ich kann es euch jetzt schon sagen. Es wird ein neues Album und eine neue Tour im Jahr 2024 geben.“
— France Inter (@franceinter) June 5, 2023
Mit dieser Ankündigung können sich Fans auf der ganzen Welt auf ein arbeitsreiches Jahr für das französische Duo freuen, wenn sie mit frischer neuer Musik auf Tour gehen wollen. Obwohl keine Informationen über ein Veröffentlichungsdatum, mögliche Tourstopps oder einen Albumtitel bekannt gegeben wurden, können die Fans hoffen, dass Pedro Winter diese Ankündigung nicht machen würde, ohne dass ein Großteil dieses Prozesses bereits in Arbeit ist.
Fotocredit: Rukes
We Are Your Friends
Es ist 2003, als Justice ihr erstes Kapitel Clubhistorie schreiben. Für einen Remix-Contest eines Radiosenders schnappt sich das Pariser Duo ganz unbekümmert das Original-Sample der Indierocker Simian und bürstet den Track auf maximalen Disco-Eklektizismus. Dass sie damit elektronische Geschichte schreiben, hätten sie wahrscheinlich nicht gedacht.
Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de
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Es ist 2003, als Justice ihr erstes Kapitel Clubhistorie schreiben. Für einen Remix-Contest eines Radiosenders schnappt sich das Pariser Duo ganz unbekümmert das Original-Sample der Indierocker Simian und bürstet den Track auf maximalen Disco-Eklektizismus. Dass sie damit elektronische Geschichte schreiben, hätten sie wahrscheinlich nicht gedacht.
