Wenn Meinungen auseinander gehen
Zunächst einmal ist natürlich die Trauer um den Verlust vorrangig vorhanden. Dennoch haben viele User nachdem Diplo seine Meinung zum Vorfall preisgab, die "dunkle" Seite des US-Rappers kundgetan.
Wo der Major Lazer Produzent seinen höchsten Respekt ausspricht, empfinden viele andere, dass jeder das bekommt was er verdient. Pikant ist hierbei, dass XXXTentacion sehr wohl neben seiner Musik auch für Misshandlungen gegenüber dem weiblichen Geschlecht war. Betrachtet man seine Texte, merkt man auch schnell, dass Drogenmissbrauch und geistige Krankheiten sicherlich keine Inhalte mit Vorbildfunktion sind.
Löscht lieber das Feuer
Nicht gerade unverantwortlich für die brutalen Texte sind auch die Anhänger selbst. Heutzutage scheint es fast so als müssten Künstler immer noch krassere Images nach außen tragen, um bei der breiten Masse Gehör zu bekommen.
Steve Angello schreibt in seinem Instagram Story Post: "Ihr bewegt Artists immer mehr dazu gewaltsamer zu werden...". Weiterhin schreibt er: "Vergesst dabei aber nicht was ihr dabei promotet und wozu ihr motiviert...". Tiefgründiger als viele andere Statements ist dabei, dass wir nie vergessen dürfen welche Auswirkung man als Fan auf den Künstler hat. Deshalb denkt drüber danach, ob ihr das Feuer weiterhin anfacht oder lieber doch versucht zu löschen.
Credit: rukes.com