Steve Angello äußert sich emotional zum Mord an XXXTentacion

Steve Angello äußert sich emotional zum Mord an XXXTentacion

Die Woche begann mit keiner guten Nachricht für alle Hip Hop Fans. Das Internet ist gespalten: der Rapper XXXTentacion wurde erschossen. Nicht nur der traurige Fakt des Todes ist ein großes Thema. Auch die Meinungen, die sehr gespalten zum Vorfall ausfallen, sorgen für Aufsehen.

Wenn Meinungen auseinander gehen

Zunächst einmal ist natürlich die Trauer um den Verlust vorrangig vorhanden. Dennoch haben viele User nachdem Diplo seine Meinung zum Vorfall preisgab, die “dunkle” Seite des US-Rappers kundgetan.

Wo der Major Lazer Produzent seinen höchsten Respekt ausspricht, empfinden viele andere, dass jeder das bekommt was er verdient. Pikant ist hierbei, dass XXXTentacion sehr wohl neben seiner Musik auch für Misshandlungen gegenüber dem weiblichen Geschlecht war. Betrachtet man seine Texte, merkt man auch schnell, dass Drogenmissbrauch und geistige Krankheiten sicherlich keine Inhalte mit Vorbildfunktion sind.

Diplo

Löscht lieber das Feuer

Nicht gerade unverantwortlich für die brutalen Texte sind auch die Anhänger selbst. Heutzutage scheint es fast so als müssten Künstler immer noch krassere Images nach außen tragen, um bei der breiten Masse Gehör zu bekommen.

Steve Angello schreibt in seinem Instagram Story Post: “Ihr bewegt Artists immer mehr dazu gewaltsamer zu werden…”. Weiterhin schreibt er: “Vergesst dabei aber nicht was ihr dabei promotet und wozu ihr motiviert…”. Tiefgründiger als viele andere Statements ist dabei, dass wir nie vergessen dürfen welche Auswirkung man als Fan auf den Künstler hat. Deshalb denkt drüber danach, ob ihr das Feuer weiterhin anfacht oder lieber doch versucht zu löschen.

Steve Angello

Credit: rukes.com

Das machte XXXtentacion aus:

Gerade einmal 20 Jahre alt wurde der Rapper und erreichte dennoch einen großen Teil vieler Jugendlicher. Nicht zuletzt verantwortlich dafür waren die heftigen und ernsten Themen seiner Songs. Er war mit Lil Peep, der letztes Jahr an Medikamentenmissbrauch starb der Inbegriff des sogenannten Emo Raps.


DJ Mag Redaktion

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