Special B2B & krasses Future Rave Set: Die Highlights vom AMF

Special B2B & krasses Future Rave Set: Die Highlights vom AMF

David Guetta holt sich zum zweiten Mal die Krone des DJ Mag Votings und feierte das mit einem Future Rave-Set der Extraklasse. Doch auch Don Diablo, Armin van Buuren und das B2B von Afrojack und Nicky Romero konnten Samstagabend beim Amsterdam Music Festival vollends überzeugen. Wir haben die Highlights für euch.

Das war das AMF 2020

Normalerweise findet das Amsterdam Music Festival vor tausenden Zuschauern statt, dieses Jahr mussten die Veranstalter allerdings ein wenig anders planen. So fanden alle Auftritte der Künstler an sehenswerten Orten an. Armin van Buuren spielte zum Beispiel auf dem Circuit Park Zandvoort, einer Motorsport-Rennstrecke und Don Diablo war hoch oben auf der Dachterrasse des nhow RAI Hotels zu Gast.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Ein Beitrag geteilt von AMF – Official page (@amffestival) am Nov 7, 2020 um 11:21 PST

Der Niederländer war am Samstagabend auch der erste DJ, dessen Set gezeigt wurde. Neben zwei brandneuen Camp Kubrick IDs spielte Don Diablo noch ein paar weitere bisher unveröffentlichte Nummern, auf die seine Fans nun sehnsüchtig warten.

Überraschungs-B2B von Afrojack und Nicky Romero

Weiter ging es mit einer großen Überraschung: Afrojack und Nicky Romero traten gemeinsam in der Skylounge Amsterdam auf und zeigten uns schon mal, auf was wir uns im kommenden Jahr freuen dürfen. Dann werden die beiden nämlich das nächste II=I (Two Is One) Set auf dem Amsterdam Music Festival spielen, gaben die Veranstalter am Abend bekannt. Der 30-minütige Auftritt war also nur ein kleiner Vorgeschmack – und eines haben wir dabei herausgefunden: Die Styles der beiden passen perfekt zusammen!

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Ein Beitrag geteilt von AMF – Official page (@amffestival) am Nov 7, 2020 um 11:54 PST

Trance-Ikone Armin van Buuren vom Circuit Park Zandvoort

Als nächstes durfte Armin van Buuren ran, der im DJ Mag Voting dieses Jahr auf Platz vier landete und damit mal wieder der bestplatzierte Trance-DJ ist. Mit im Gepäck hatte der Niederländer bei seinem Auftritt aber sowohl progressive Tunes von zum Beispiel ARTBAT oder Tinlicker als auch Trance-Nummern von Cosmic Gate und Protoculture oder Techno von UMEK.

Einen bisher unbekannten Song gab es direkt zu Beginn seines Sets zu hören und es wird gemunkelt, dass es sich dabei um eine neue Armin van Buuren-Nummer handelt. Was denkt ihr? Den kompletten Auftritt hat Armin van Buuren bereits hochgeladen.

Nummer-1-DJ David Guetta mit Future Rave Set der Extraklasse

Der vierte und letzte Auftritt des Abends war dann für die neue Nummer Eins der DJ Mag Top100DJs reserviert. Hier gab es so viele IDs wie in keinem anderen Set des Abends. David Guetta spielte brandneue eigene Songs, aber auch unveröffentlichte Remixe seiner Hits „Love Is Gone“ oder „Sexy Bitch“. Dazu gabs Mashups mit den ikonischen Acappellas von „Leave The World Behind“ und Daft Punks „Get Lucky“ und Future Rave Edits von Klassikern wie „Cafe Del Mar“ und „Domino“ von Oxia. Zusammengefasst lässt sich sagen: Das war ein würdiger Abschluss des Abends!

Fotocredits: Rukes

Schon gewusst?

Seit 1997 existiert das DJ Mag Voting. In dieser Zeit gab es elf verschiedene Gewinner. Carl Cox, Sasha und John Digweed standen jeweils einmal ganz oben. David Guetta, Paul Oakenfold, Dimitri Vegas & Like Mike, Paul van Dyk und Hardwell konnten bisher zweimal gewinnen, Tiësto und Martin Garrix sogar dreimal. Bisheriger Rekordgewinner ist aber Armin van Buuren – er stand fünfmal ganz oben.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff