Apple Music, Spotify, Deezer und irgendwo Soundcloud
Musikstreamingdienste sind längst keine Neuheit mehr. Sie haben sich im Alltag der Bevölkerung durchgesetzt. So sehr, dass die Leute bereit sind Geld zu bezahlen, um die Anwendungen nutzen zu können.
Auf diese Weise finanzieren sich die Kontrahenten Soundclouds. Sie bieten Abonnements, bei diesen gegen kleines Geld die Werbung abgeschaltet wird. Mehr Funktionen gibt es auch. Das Augenmerkt liegt auf den Anwendern.
Anders bei Soundcloud. Hier bietet man den Künstlern eingeschränkten Handlungsspielraum. Dieser wird erweitert, sobald man etwas Geld in die Hand nimmt. Jedoch hat diese Denkweise nicht zu gewünschten Ergebnissen geführt.
Im Gegenteil: Künstler haben sich vermehrt abgewandt und sind zu den Kontrahenten übergelaufen. Diese fahren durch die angebotenen Abonnements reichlich an Einnahmen ein. Die werden dann zum Ausbau der Plattformen genutzt.
Die beste finanzielle Situation die es je gab
Geschäftsführer Kerry Trainor behauptet, Soundcloud ging es finanziell noch nie besser. Das ganze ein Jahr nach der Rettung des Musikstreamingdienstes zu behaupten ist mutig. Trotzdem, Fakt ist: die Gesamteinnahmen des Unternehmens haben die 100 Millionen Dollar Grenze überschritten! Das schreibt die Financial Times.
2017 stand die Plattform bereits kurz vor der Insolvenz. 40% der Mitarbeiter wurden laut Techcrunch entlassen. Dieses ständige Auf und Ab der Finanzsituation ist fast schon Tradition. Das Unternehmen hält sich jedoch tapfer auf den Beinen.
Es bleibt wieder Mal gespannt abzuwarten, was die Führungsschiene für neue Tricks auspackt, die einer positiven Entwicklung beisteuern soll. Kelly Trainor ist sich zumindest sicher, dass das Unternehmen immer noch interessant (für potenzielle Käufer) ist.
Credit: youredm.com, engadget.com