Silvester-Soundtrack: Diese Yearmixes von 2018 müsst ihr gehört haben

Silvester-Soundtrack: Diese Yearmixes von 2018 müsst ihr gehört haben

Das Jahr 2018 ist fast vorbei und das heißt auch für die großen DJs, dass sie noch einmal auf die letzten zwölf Monate zurückblicken. Das heißt: spezielle Episoden ihrer Radioshows, in denen sie die für sie wichtigsten Tracks des Jahres spielen. Aber welchen Yearmix sollte man unbedingt gehört haben?

Hardwell On Air Yearmix

Los geht mit einem DJ, der dieses Jahr für viel Wirbel sorgte. Denn Hardwell verkündete im September dieses Jahres überraschend seinen Rückzug und wird vorerst nicht mehr touren. Das hält ihn aber nicht davon ab, weiter Musik und vor allem seine Radioshow zu machen.

In zwei besonderen Episoden seiner Show Hardwell On Air blickt der Niederländer auf das Jahr zurück. Wie wir es von ihm gewohnt sind, erwartet die Zuhörer eine Mischung aus Bigroom, Progressive und Electro. Wer zum Beispiel auf Tracks von Afrojack, KSHMR, Kaaze, Sick Individuals – und selbstverständlich von ihm selbst – steht, ist hier genau richtig.

Deeper Sound von Joris Voorn

Auch vom DJ und Produzenten Joris Voorn gibt es einen musikalischen Jahresrückblick. Eine Stunde lang versorgt euch der Niederländer mit den besten Sounds aus den Genres Deep House und Tech House. Wer also gerne Songs von Ben Böhmer, Jonas Rathsman, Kölsch oder Monkey Safari hört, sollte hier unbedingt reinhören – zum Beispiel um die Silvesternacht ausklingen zu lassen.

Magnificence präsentiert Axtone Smörgåsbord

Viel Bass House und Electro House erwartet uns beim Yearmix von Axtone und Magnificence. Das niederländische Duo hat aus ihren eigenen Tracks, vielen Mashups und ihren Lieblingssongs des Jahres einen fantastischen Mix gezaubert.

Das Duo ist schon länger im EDM-Geschäft dabei, hat aber durch den Swedish House Mafia-Auftritt im März den richtigen Druchbruch geschafft. Schließlich spielten die drei Schweden zwei Songs der “Magnificence EP”, die im Mai auf Axtone erschien.

Future House-Rückblick von Oliver Heldens

Selbstverständlich gibt es auch einen Jahresrückblick von Oliver Heldens. Der „Gecko“-Produzent hat sich hingesetzt und im Zuge seiner Heldeep Radioshow eine einstündige Sondersendung produziert. Zu hören gibt es die besten Songs seines Labels Heldeep Records. Das bedeutet, ihr hört unter anderem Tracks von Chocolate Puma, Moguai oder auch Oliver Heldens Alter Ego HI-LO.

Wir finden: Das ist der perfekte Sound um zum Beispiel in den Silvesterabend zu starten.

Der Yearmix für die Afterhour

Auch von Tiesto gibt es einen Rückblick auf das Jahr 2018. Genau genommen hat der aus Breda stammende DJ sogar vier Yearmixes in den letzten Wochen veröffentlicht. Einer besteht aus den besten Songs seiner zwei Labels, einer aus den besten Remixen des Jahres, einer aus den angesagtesten Songs überhaupt und einen letzter aus den tollsten Afterhour-Songs.

Genau den haben wir uns hier herausgepickt. Tiesto präsentiert einen zweistündigen Mix mit seinen Favoriten aus der zweiten Stunde seiner wöchentlichen Radioshow. Denn dort lässt er es immer etwas ruhiger angehen, eben passend zur Afterhour. Macht euch auf ruhiges House, Deep House und Tech House gefasst.

Last but not least: Tujamo

Zu guter letzt haben wir noch den Yearmix des aus Detmold stammenden Tujamo für euch. Hier bekommen wir eine Stunde voller Energie mit den besten Tracks des Jahres. Egal ob Hugels „WTF“, Tiestos „Jackie Chan“ oder die Collab von Tujamo und Salvatore Ganacci namens „Jook It“. Hier findet jeder etwas, was ihm gefällt.

Was gibt’s sonst noch?

Trance-Fans finden bei Armin van Buuren einen zweistündigen Rückblick. Jeder, der auf Tribal House steht, ist bei Kryder genau richtig. Aber auch für Hardstyle-Fans gibt es genügend Material, zum Beispiel bei den Yearmixes von Headhunterz oder Brennan Heart.

Fotocredits: Rukes

Schon gewusst?

Viele DJs entscheiden selbst, welche Songs sie in ihren Yearmix packen. Nicht so Armin van Buuren. Der lässt nämlich seine Fans mit über die besten Trance-Tracks des Jahres entscheiden und macht daraus dann seinen Jahresrückblick.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial