PAROOKAVILLE Tag 1: Die Zusammenfassung
Es scheint so als hätten alle Bewohner ihren Teller leer gegessen. Nahezu durchgehend wurden wir direkt am ersten Tag mit Sonnenstrahlen verwöhnt. Wichtig für die Gesundheit aller Besucher war sicherlich das kostenlose Wasser, das auf dem gesamten Gelände zur Verfügung gestellt wurde.
Um 14 Uhr wurden die Tore zum Gelände geöffnet. Insgesamt 10 Stages erwarteten das Feiervolk, das wie von der Tarrantel gestochen auf das Gelände stürmte.
Die Höhepunkte des ersten Tages
Eines der vielen Highlights war definitiv das Set von Salvatore Ganacci. Der Schwede zeigte uns, dass Dirty Dancing auch auf einer Bühne vor zehntausenden Menschen machbar ist. Wie nicht anders gewohnt, ging es auch bei den kanadischen Brüdern von DVBBS so dermaßen rund, dass eigentlich eine kleine Pause nötig gewesen wäre.
Eine weitere Glanzleistung erbrachte auch Timmy Trumpet, der seine Fingerfertigkeit an der Trompete zeigte. Der Australier hat von Dubstep, Trap, Hardstyle bishin zu einigen Psytrance Songs alles gespielt und teilweise mit Instrument begleitetet. Beim Set von David Guetta machte sich seine jahrzehnte lange Erfahrung bemerkbar. Der Franzose weiß einfach genau was er spielen muss um die Crowd in Ekstase zu versetzen.
Die Krönung des Abends war das Set des jungen Niederländers Martin Garrix. Großes Feuerwerk und viele bekannte Hitsongs, genauso wie neue unveröffentlichte Scheiben waren teil seines Sets. Anschließend ließen es sich die Local Heroes Lost Identity nicht nehmen die Mainstage mit einem gnadenlosen Hardstyle-Abrisskommando zu schließen.
Fazit: Dieser Tag hat nicht nur Lust auf den Rest des PAROOKAVILLE gemacht, sondern auch auf die gesamte europäische Festivalsaison.
Credits: Parookaville