Keine Ausgabe im September: PAROOKAVILLE 2021 abgesagt

Keine Ausgabe im September: PAROOKAVILLE 2021 abgesagt

Nach der Nature One ist nun auch das PAROOKAVILLE Festival für 2021 sicher abgesagt. Das haben die Veranstalter heute mitgeteilt. Man habe bis zuletzt alle Optionen für den Sommer geprüft, die andauernde Corona-Pandemie mache es jedoch unmöglich das Festival durchzuführen.

PAROOKAVILLE 2021 abgesagt – Neue Ausgabe im Juli 2022

Man lasse keine Chance für den Festivalsommer ungeprüft und habe darum auch einen Termin im September auf dem Airport Weeze optionierthatte Veranstalter Bernd Dicks noch im März auf Anfrage des DJ Mag Germany gesagt. Diese Hoffnung ist nun endgültig Geschichte. 

„Wir haben über Monate intensiv an Umsetzungskonzepten gearbeitet und sind der Initiative Musik, die diesen Prozess mit Bundesmitteln finanziell unterstützt hat, für die Begleitung dankbar. Das wirtschaftliche Risiko einer kurzfristigen Absage ist damit allerdings nicht abgesichert und schlicht zu groß, sodass wir nun, wie viele andere Veranstalter auch schon, handeln müssen.“

Tickets: Umbuchung oder Rückgabe möglich

Der neue Termin für PAROOKAVILLE steht derweil bereits. Die sechste Ausgabe des Festivals mit seinen 210.000 Besuchern findet vom 22. – 24. Juli 2022 statt. Für die Ticketkäufer gibt es wie im vergangenen Jahr die Möglichkeit, zwischen Umbuchung ohne Preiserhöhung auf das nächste Jahr und Ticketrückgabe zu wählen. Der Prozess starte voraussichtlich Mitte Juni. Alle Infos zum Ticket-Rollover gibt es auf www.parookaville.com/info !

“PAROOKAVILLE ist ein großer Wirtschaftsfaktor geworden”

Dass die Absage nicht nur schade ist, für alle, die die Absage 2020 in Hoffnung auf ein schnelles Ende der Pandemie in diesem Jahr verschmerzt hatte, macht der Veranstalter in seinem Statement deutlich. Das Festival sei ein großer Wirtschaftsfaktor geworden, daher schmerze die Absage nicht nur emotional, sondern betreffe auch viele Partner, die an der millionenschweren Produktion beteiligt seien, so Bernd Dicks. 

Bereits im zweiten Jahr in Folge schauen verschiedene Gastronomen, Agenturen und Künstler durch die Absage des Events in die Röhre, während sie in einem normalen Jahr Aufträge in Millionenhöhe umsetzen würden.

Fotocredit: Saskia Goeler


DJ Mag Redaktion

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