Schluss mit dem Hate!
Sie ist jung, erfolgreich, dreht auf den größten Festivals der Welt an den Turntables und ist dazu noch Mama einer kleinen Tochter – die Rede ist von Miss K8 aka Kateryna Kremko.
Schon seit 2011 gehört Kremko zu den begehrten und beliebten DJs der Hardcore Szene. Damals hatte sie zusammen mit Angerfist den Track "Bloodrush" veröffentlicht und schaffte es sofort die leidenschaftlichen Fans des Underground-Genres für sich zu begeistern. Nur wenig später folgten weitere Songs und der Bekanntheitsgrad der außergewöhnlichen Djane wuchs.
Im vergangenen Jahr konnte die „Unforgettable“-Interpretin sogar auf der Qlimax das Closing-Set spielen: in der Szene eine riesige Ehre und eine würdigende Anerkennung ihrer Erfolge. Sowohl karrieremäßig als auch im Privatleben läuft bei Miss K8 also alles paletti. Doch genau das scheint einigen Hatern ein gefundenes Fressen zu sein…
Hater wünschen sich Miss K8 "an den Herd"
Jüngst veröffentlichte die DJane ein Statement in ihrer Instagram Story, das darauf aufmerksam macht, mit welchen Vorwürfen oder Vorurteilen Künstlerinnen in der Szene oftmals zu kämpfen haben. Wahllos wurden ihr zuvor sexistische Aussagen wie „Ihr Platz ist in der Küche“, „Sie steht nur auf der Bühne wegen ihres Aussehens“ oder „Sie lässt alles nur von Ghostproducern machen“ an den Kopf geworfen.
Das war Miss K8 zu viel – ganz abgesehen davon, dass nicht nur sie sexistischen Hate im Business erfährt. Nichtsdestotrotz lässt sich die Interpretin nicht runtermachen und ruft dazu auf, einfach mal den ganzen „Mann/Frau“ Hick-Hack ad acta zu legen. Viel wichtiger sei es nämlich, die Musik und das Leben zu genießen. Ihre loyalen Fans stimmten der Message voll und ganz zu und schickten ihr daraufhin massenhaft positive Nachrichten. Ein paar der Aufmunterungskommentare hat sie danach noch in ihrer Story geteilt (siehe unten)...
Fotocredit: Miss K8 (Dominator Festival)