FISHER: So verrückt war seine Reise zu den Grammy Awards!

FISHER: So verrückt war seine Reise zu den Grammy Awards!

Man sollte meinen, beim wichtigsten Musikpreis der Welt wird von vorne bis hinten alles durchgeplant – auch die Anreise der Nominierten. FISHER überzeugte uns aber mit seiner Reise vom Gegenteil und erlebte ein richtiges Abenteuer – inklusive Polizei, Privatjets und einer staubigen Flugpiste im australischen Outback…

Pass vergessen – FISHER darf nicht zu den Grammys

Der Australier FISHER war mit seinem Song „Losing It“ in der Kategorie „Beste Dance-Aufnahme“ nominiert. Für ihn war es die allererste Grammy-Nominierung – da kann man selbstverständlich ein wenig aufgeregt sein. Dass er aber gleich seinen Pass vergisst und nicht fliegen darf, war dann doch nicht ganz so optimal.

Seine Verlobte flog also mitten aus dem australischen Outback erst einmal alleine Richtung Los Angeles. Paul Fisher, so der bürgerliche Name des Shooting-Stars, machte sich auf den Weg seinen Pass zu holen. Das war an sich auch gar kein Problem, doch auf der Fahrt zum nächsten Flugzeug kam dann eine weitere Panne dazu. Die örtliche Polizei hielt ihr Auto an, weil sie zu schnell unterwegs waren.

Nach der Kontrolle hat es der DJ und Produzent dann doch geschafft und war in einem Flugzeug auf dem Weg zu den Grammys. Ein Glück wurde die ganze Geschichte auch auf Video aufgezeichnet, denn geglaubt hätte ihm das sonst niemand.

Am Ende geht er leer aus

Trotz all der Strapazen schaffte es der Australier also pünktlich zur Veranstaltung. Jedoch musste er sich mit seinem Song „Losing It“ dem Duo Silk City geschlagen geben. Diplo und Mark Ronson gewannen gemeinsam mit Sängerin Dua Lipa den Grammy für den besten Dance-Song. Aber wenn FISHER so weitermacht, ist er bestimmt bald wieder für einen der begehrten Preise nominiert – und dann gelingt hoffentlich auch die Anreise.

Fotocredits: Katie Laskowska

Schon gewusst?

Erst vor wenigen Wochen machte der Australier seiner Freundin Chloe Chapman einen Heiratsantrag. Mitten auf dem Ozean fragte er sie ganz lässig: „What ya reckon?“, was so viel heißt wie „Was meinste?“. Chloe war selbstverständlich total begeistert, sprang auf und küsste ihren zukünftigen Ehemann.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial