Feuer im Octava: Er gehört zu den Top 100 Clubs der Welt

Feuer im Octava: Er gehört zu den Top 100 Clubs der Welt

Vergangene Woche ist es im Octava in Bogotá, Kolumbien zu einem Brand gekommen. Der Club, der seit vier Jahren in den DJ Mag Top 100 Clubs vertreten ist, hat während einer planmäßigen Wartung Feuer gefangen – es wurde niemand verletzt.

Keine Verletzten bei Brand im Octava Club

Seit seiner Eröffnung im Jahr 2015 ist der Octava Club in Bogotá für elektronische Musik bekannt. Künstler wie Deborah De Luca, Hernan Cattaneo, Kryder, Lee Burridge, Nic Fanciulli, Nicole Moudaber oder Sébastien Léger legten hier in den vergangenen Jahren auf und bescherten dem kolumbianischen Club viermal in Folge einen Platz in den DJ Mag Top 100 Clubs. 2022 schaffte es das Octava auf Platz 91.

Vergangene Woche aber der Schock: Eine große Rauchwolke stieg in der Nacht zum 18. Januar über dem Club in die Höhe. Die Einrichtung, die sich im Stadtteil Chapinero an der Carrera VIII und der Calle 63 befindet, musste von der Feuerwehr evakuiert und gelöscht werden – der Einsatz dauerte bis in die frühen Morgenstunden.

Grund für den Brand war ein Kurzschluss während einer planmäßigen Wartung und es wurde niemand verletzt. In einem Statement bedankt sich der Club auch noch einmal bei der schnellen Reaktion der Feuerwehr.

„Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich bei den Verlusten, obwohl sie von großer Bedeutung sind, nur um Möbel und Ausrüstungsgegenstände handelt, dass die Räumlichkeiten keine strukturellen Schäden aufweisen und dass die umliegenden Einrichtungen durch diesen Vorfall nicht geschädigt wurden. Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um der Feuerwehr von Bogotá für ihre schnelle Reaktion auf die Situation zu danken.“

In den kommenden Monaten wird kein Betrieb im Octava Club stattfinden. Die Verantwortlichen haben außerdem eine Spendenkampagne gestartet, um Mittel für den Wiederaufbau des Clubs zu sammeln. In Kürze soll es weitere Informationen zu den kommenden Veranstaltungen geben.

Fotocredit: Octava Club (via Facebook)


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial