Elegie verbindet Melodic Techno mit einer sehr eigenen Note: technisch sauber, atmosphärisch dicht und emotional aufgeladen. Von Underground-Clubs in New York bis zu den Top-Spots in San Francisco demonstriert sie, wie sich präzise Produktion und kreative Freiheit verbinden lassen. Hinter jedem Track steckt ihre persönliche Geschichte und die Erinnerung an ihre verstorbene Bulldoge Edgy.
Der Weg von Elegie in die elektronische Musik
Elegie ist Produzentin und DJ im Bereich Melodic Techno und setzt in ihren Sets vor allem auf eigene Musik und selbst kreierte Werke. Das verleiht ihren Auftritten ein klares Profil. Ihr Sound basiert konsequent auf selbst entwickelten Ideen und Strukturen.
Die Künstlerin hat französische Wurzeln und lebt seit vielen Jahren in den USA. Ihre ersten Schritte als Produzentin machte sie in New York, wo das Produzieren zunächst ein Ausgleich zu einem anspruchsvollen Berufsalltag war. Ihr Doktortitel in Data Science und ihr Physikstudium prägen bis heute ihren technischen Zugang zu Hardware und Sounddesign – eine Mischung aus analytischer Präzision und kreativer Neugier, die ihren Stil definiert.
Zunächst spielte sie in Underground-Spots in Brasilien, den USA und Mexiko. Parallel dazu wuchs ihr Release-Katalog, inklusive Chart-Erfolge auf Beatport. Mit zunehmender Sichtbarkeit verschoben sich auch die Bookings. In San Francisco ist sie mittlerweile regelmäßig in Clubs wie dem Audio SF, dem 1015 Folsom und The Great Northern zu hören, auch im Vorprogramm internationaler Acts wie Steve Aoki oder Diplo.
Ein fester Bestandteil ihres Projekts ist die Widmung an ihre verstorbene Englische Bulldogge Edgy. Diese Verbindung zieht sich durch ihr künstlerisches Schaffen. Langfristig möchte sie ihre Plattform nutzen, um Tierschutzprojekte zu unterstützen.
Ihre Entwicklung von 2023 bis 2025
Zwischen 2023 und 2025 hat sich der Sound von Elegie klar weiterentwickelt. Sie ist von emotional-melodischen Produktionen zu Tracks übergegangen, die stärker von Psy-Elementen und cineastischen Strukturen geprägt sind. Zunächst arbeitete sie sich über gefühlsgesteuerte Remixe vor, dann öffnete sie ihren Stil für größere, atmosphärisch aufgebaute Klangräume.
Schritt für Schritt kamen neue Einflüsse hinzu. Psy-inspiriertes Sounddesign und filmische Spannungsbögen wurden zu einem festen Bestandteil ihres Repertoires, während sie parallel dazu ihre technischen Produktionsmethoden verfeinerte. Diese zwei Jahre zeigen deutlich, wie konsequent sie ihren Stil erweitert und wie sich ihre Mischung aus Melodik, Struktur und experimentellen Elementen zu ihrem heutigen, klar definierten Sound verdichtet hat.
Aktuell arbeitet Elegie an neuen IDs, die diese Linie weiterführen. Für das kommende Jahr sind zusätzliche Veröffentlichungen angekündigt, die ihre Entwicklung erneut vorantreiben werden. Wer das nicht verpassen möchte, kann Elegie zum Beispiel auf Instagram, Spotify oder TikTok abonnieren.
Fotocredit: Press Pic





