Sechs Jahre nach „Carte Blanche“ meldet sich DJ Snake mit seinem dritten Studioalbum zurück. „Nomad“ vereint globale Sounds, ein hochkarätiges Feature-Line-up und die kompromisslose Energie eines Produzenten, der längst keine Grenzen mehr kennt.
So klingt DJ Snakes neues Album „Nomad“
DJ Snake hat die offizielle Tracklist zu seinem kommenden Album „Nomad” enthüllt – und sie liest sich wie das Who’s who der modernen Pop- und Clubkultur: Travis Scott, Future, J Balvin, Peso Pluma, Bipolar Sunshine, Dillon Francis, Damien Marley, Space Laces und sogar sein eigenes Alter Ego The Outlaw sind mit dabei.
Erstmals vorgestellt hatte DJ Snake das Projekt im Sommer bei seinem ausverkauften Konzert im Pariser Stade de France, der ersten Solo-Show eines elektronischen Künstlers an diesem legendären Ort überhaupt. Für den aus Paris stammenden Produzenten war es ein Moment, der seine Reise von den Underground-Clubs bis in die größten Stadien der Welt auf den Punkt brachte.
Musikalisch bleibt sich DJ Snake treu und bricht zugleich zu neuen Horizonten auf. „Nomad” mischt Reggaeton mit Baile Funk, arabischen Einflüssen und urbanem Clubsound. „Das Album ist eine Reflexion von allem, was ich gesehen und erlebt habe. Es geht um Bewegung – physisch, emotional und kreativ“, so DJ Snake selbst.
Von Paris in die Welt
Mit 17 Tracks knüpft „Nomad” an den Umfang seines letzten Albums „Carte Blanche” an, wirkt aber rauer, internationaler und persönlicher. Songs wie „Firestarter” mit Travis Scott, „Lost in Time” mit Future und Drake oder „Ritmo del Barrio” mit Peso Pluma zeigen, wie DJ Snake globale Genres zu einem stimmigen Ganzen verschmilzt, ohne sich anzubiedern. Nach Milliarden Streams und Headliner-Slots auf den größten Festivals der Welt scheint „Nomad” der Beginn einer neuen Ära von DJ Snake zu sein: größer, riskanter und noch grenzüberschreitender.
Das Album erscheint am 7. November 2025 über DJ Snakes eigenes Label und wird mit Sicherheit zu den meistdiskutierten Electronic-Veröffentlichungen des Jahres gehören.
Hier könnt ihr „Nomad” presaven.
Fotocredit: Rukes
Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de
