Schon lange gab es nichts neues mehr von Daft Punk zu hören, ihre alten Tracks sind dagegen immer noch Dauerbrenner. Allerdings ist nun eine eher neue Platte von Thomas Bangalter, Mitglied des legendären Duos, aufgetaucht. Wie die wohl klingt?
Hälfte von Daft Punk produziert Techno-Soundtrack für Indie-Film
Vor fünf Jahren veröffentlichten Daft Punk ihr letztes Album. Aber das heißt nicht, dass sie nicht weiter Musik machen. Zusammen mit The Weeknd produzierten sie zum Beispiel zwei Tracks aus seinem Album und jetzt ist wieder etwas Neues aufgetaucht.
Ed Banger Records, das Label des ehemaligen Managers des französischen Duos, hat die seltene Platte auftreiben können. Der Track erschien Ende letzten Jahres und wurde für den Film “Riga (Take 1)” produziert. Wie sich herausstelle steckt kein Geringer als Thomas Bangalter, die eine Hälfte von Daft Punk, dahinter.
Da es sich um eine sehr seltene Platte handelt, hat davon kaum einer etwas mitbekommen. Bis eben vor wenigen Tagen, als Ed Banger Records das Ganze mit einer Hörprobe teilte. Und es ist nicht das, was man von den Franzosen unbedingt erwarten würde.
Insta-Caption erzählt die krasse Geschichte des Tracks
Das französische Label hat glücklicherweise auch einige Infos über das Musikstück veröffentlicht. So liest sich die Bildunterschrift des Posts auf Instagram wie folgt:
THOMAS BANGALTER – Riga (Take 5) » 14’41’’ of mental techno recorded in a single take. Taken from Riga (Take 1) original soundtrack Limited edition one sided 12’’ Made in Latvia not an #edbanger release
Diesen Worten zufolge ist die Techno-Nummer unfassbare 14 Minuten und 41 Sekunden lang und wurde live mit nur einem einzigen Versuch aufgenommen. Na gut, dass die Jungs von Daft Punk absolute Genies sind hat auch nie jemand bestritten…
Credit: Chuff Media, Ed Banger
Schon gewusst?
Die erfolgreichste Veröffentlichung der französischen Popformation ist die Single "Get Lucky" mit über 8,4 Millionen verkauften Platten. Alleine in Deutschland verkaufte sich die Single fast eine Millionen Mal und wurde mit fünf Goldenen Schallplatten ausgezeichnet.
Franz Liesenhoff
Head of Editorial
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