Das Set zum Sonntag: Toby Romeo 1500 Meter tief im Salzbergwerk

Das Set zum Sonntag: Toby Romeo 1500 Meter tief im Salzbergwerk

Toby Romeo hat jüngst in einer ganz besonderen Location aufgelegt – und zwar in einem der ältesten Bergwerke der Welt. Neben seinen bekannten Hits spielte der Österreicher selbstverständlich auch seine neue Single „White Horses“.

Toby Romeo: Vom Newcomer zu einem der angesagtesten DJs

In den vergangenen Jahren ist Toby Romeo vom Newcomer zu einem der angesagtesten Künstler in Österreich aufgestiegen. Begonnen hat die musikalische Karriere des Salzburgers schon als Kind, als er Klavier und E-Gitarre spielen gelernt und in der Volksschule sogar eine Band gegründet hat. Mit dem Auflegen begann er schließlich, nachdem ihn ein DJ in seiner Heimatstadt begeistert hat.

Mit 13 Jahren legte Toby Romeo auf den ersten Festivals auf, unter anderem auf dem Donauinselfest in Wien. Seine musikalischen Erfolge ließen ebenfalls nicht lange auf sich warten. 2019 veröffentlichte er einen Remix für Alok und Felix Jaehns „All The Lies“, der mittlerweile fast zehn Millionen Mal auf Spotify gestreamt wurde und 2020 gelang ihm als Co-Produzent für Felix Jaehns Remix zu „Some Say“ zum ersten Mal der Einstieg in die Charts – eine Platin-Schallplatte gabs obendrauf.

Danach folgte ein Ohrwurm nach dem anderen („White Horses“, „Devils Cup“, „Where The Lights Are Low“, „Hopeless Heart“, „Oh Lord“ und mehr) sowie Remixe für Künstler wie Clean Bandit, Galantis, Kungs und Superstar David Guetta. Mittlerweile ist Toby Romeo weit über die Landesgrenzen Österreichs bekannt. Er erreichte zum Beispiel in Polen Platz 1 in den Charts und seine Songs werden von DJ-Kollegen wie Alan Walker, Brooks, DJs From Mars, Mike Williams, Nicky Romero, Sam Feldt, The Chainsmokers oder Timmy Trumpet gespielt.

Präsentiert vom DJ Mag Germany: Toby Romeo vereint umwerfende Location mit mega Musik

Einige seiner Songs haben wir aber auch beim kürzlich veröffentlichten Liveset von Toby Romeo gehört, das wir vom DJ Mag Germany exklusiv präsentieren – und dafür hat sich der Österreicher eine ganz besondere Location ausgesucht: Das Salzbergwerk in Bad Dürrnberg / Hallein nahe Salzburg. 1.500 Meter tief ging es in den Berg hinein, in dem bis 1989 Salz abgebaut wurde.

Musikalisch gabs von House über Future House bis Bass House alles zu hören, was das EDM-Herz begehrt – und selbstverständlich war Toby Romeos neue Nummer „White Horses“, die er vor kurzem in Zusammenarbeit mit Karen Harding und Noel Holler veröffentlicht hat, ebenfalls dabei. Außerdem gabs Musik von Crime Zcene, David Guetta, Klangkarussell, Matroda, Tinlicker und vielen mehr zu hören.

Noch mehr Livestreams geplant

Die Idee hinter diesem Livestream kam während der Corona-Pandemie. Man durfte nicht feiern und Toby Romeo und sein Team wollten den Fans etwas Gutes tun. So veröffentlichte der Musiker im April des vergangenen Jahres seinen ersten Stream vom Hauser Kaibling, der mit seinen 2015 Metern der höchste Berg der Schladminger 4-Berge-Skischaukel ist – und da das so gut ankam, wurde nun das nächste Set veröffentlicht.

Wir haben außerdem erfahren, dass in Zukunft noch mehr Livesets aus außergewöhnlichen Locations in Österreich veröffentlicht werden sollen. Wollt ihr das nicht verpassen, abonniert am besten Toby Romeos Social-Media-Kanäle: Facebook l Instagram l Twitter

Fotocredit: Toby Romeo

Schon gewusst?

Zum ersten Mal war Toby Romeo dieses Jahr für den Amadeus Austrian Music Award nominiert, der jährlich für herausragende Leistungen in der österreichischen Musikbranche verlieren wird. Die Nominierten werden zum einen durch die Verkaufszahlen und zum anderen durch eine Jury aus rund 150 Fachleuten der Musikbranche und der Medien bestimmt. Toby Romeo konnte den Preis zwar nicht mit nach Hause nehmen, dennoch zeigt allein schon die Nominierung, welchen hohen Stellenwert der junge Österreicher mittlerweile in seinem Heimatland genießt.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial