Das Set zum Sonntag: Charlotte de Witte schreibt auf dem Ultra Miami Geschichte

Das Set zum Sonntag: Charlotte de Witte schreibt auf dem Ultra Miami Geschichte

Beim Ultra Music Festival 2023 in Miami hat Charlotte de Witte Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal gabs volle 60 Minuten Techno auf der Mainstage zu hören und die Belgierin hat vollends überzeugt. Neben brandneuen Tracks gab es selbstverständlich auch ihren ikonischen „The Age Of Love“-Remix auf die Ohren.

Techno von Charlotte de Witte auf der Ultra Mainstage

Im Jahr 2013 veröffentlichte Charlotte de Witte erstmals eigene Musik, für Aufsehen sorgte die Belgierin aber schon viel früher. 2011 trat sie nämlich im Alter von 19 Jahren als Opener auf der Tomorrowland Mainstage auf, nachdem sie einen DJ-Contest gewonnen hatte. Seitdem geht es für die sogenannte Techno-Queen steil nach oben.

Ihre Songs wie „Sgadi Li MI“, „Doppler“ oder „Apollo“ werden auf den weltweit größten Festivals gespielt und von Künstlern wie Armin van Buuren, David Guetta, Fatboy Slim, Tiësto und vielen mehr supportet. Vor allem aber ihr im Jahr 2021 veröffentlichter Remix zusammen mit Enrico Sangiuliano zu „The Age Of Love“ sorgte in der EDM-Welt für Furore.

Dieser durfte bei Charlotte de Wittes Auftritt auf dem Ultra Miami im März 2023 selbstverständlich auch nicht fehlen – und es gab noch mehr Musik von der Belgierin zu hören. Als erster Techno-Act auf der Ultra Miami Mainstage begeisterte sie mit neuen Tracks wie „High Street“ und „Reflection“. Dazu gabs selbstverständlich auch heiße IDs von ihr sowie Enrico Sangiuliano und eigens für das Ultra angefertigte Edits, beispielsweise für den Trend-Track „Push Up“ von Creeds. Tracks von Erso, Alignment, Jens Lissat, DJ Jordan und The Rocketman gabs ebenfalls zu hören.

Fotocredit: Rukes

DJ Mag Top 100 DJs

Im Jahr 2019 platzierte sich Charlotte de Witte zum ersten Mal unter den DJ Mag Top 100 DJs. Sie landete damals auf Position 74. Seitdem geht es für sie im Voting steil nach oben. 2020 landete sie auf Position 32, 2021 auf der 23 und im vergangenen Jahr sogar auf der 14.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial